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Der 2000 Meter hoch gelegene Silvretta-Stausee auf der Bielerhöhe ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bergtouren im Montafon.
Zu erreichen ist der See über die mautpflichtige Silvretta-Hochalpenstraße, im Sommer fährt auch ein Bus. Um den See herum führt ein gut befestigter Wanderweg, zu Fuß braucht man etwa zwei Stunden.
Im Sommerhalbjahr kann man sich auch mit dem Boot über den Stausee fahren lassen - dem einzigen Motorbootverkehr Europas in über 2000 Metern Höhe. Die Anlegestelle ist in der Mitte der Wanderstrecke, so dass man die Tour um den Stausee auch abkürzen kann. Mountainbiker zieht es aber weiter ...
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Nicht nur auf der Tour zum Alpengasthof Rellseck haben die Mountainbiker Fernblick in die Bergwelt: Das kleine, rustikale Wirtshaus befindet sich auf einer traumhaften Aussichtsloge, von der aus man fast drei Viertel des Montafon überblicken kann und zusätzlich mit einem Postkartenblick ins Rätikon belohnt wird. Wer mittwochs zum Bergfrühstück kommt, muss sich anmelden.
Auch Wanderer gelangen zumindest in der Sommersaison leicht zum Rellseck: Ein Wanderbus fährt jeweils dienstags bis sonntags um 9.30 Uhr, 10.30 und 11.30 Uhr ab dem Hotel Berger-Hof nach Rellseck - die Fahrt zurück muss mit dem Busfahrer abgesprochen werden.
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Nach den gepflegten Wegen wird das Gelände am Eingang in den Öfatobel schwierig.
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Die Lindauer Hütte schließt das Gauertal ab: Sie liegt auf 1744 Metern und wird von den Drei Türmen (2830 Metern) überragt.
Oberhalb der Lindauer Hütte ist Schluss, ab hier führen nur noch schwere Trails aufwärts.
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Bei der Lindauer Hütte im Gauertal, einem Seitental des Montafon, öffnet sich eines der schönsten Panoramen der Ostalpen.
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Wer nach der anstrengenden Tour nach Abkühlung lechzt: Im etwa 40 Kilometer langen Alpental Montafon gibt es nicht nur Bikerouten, sondern auch Badeseen.
(sueddeutsche.de/kaeb)