So ein Guru an sich ist unentbehrlich. Er ist für seine Schüler ihr Lehrer auf der Suche nach Wissen. Der Guru sollte also überdurchschnittlich viel Ahnung haben, am besten über eine möglichst langjährige Erfahrung verfügen und vielleicht auch über eine charismatische Ausstrahlung. Auf den ersten Blick erfüllt das gezeichnete Männchen auf der Internet-Seite Urlaubsguru.de diese Anforderungen nur bedingt. Es kann nur Reiseangebote finden, die im World Wide Web schon drin sind. Der Urlaubsguru zählt zur Generation der Vierjährigen, von besonders viel Erfahrung kann also kaum die Rede sein. Und was die charismatische Ausstrahlung der Zeichentrickfigur mit dem grauen Rauschebart vor grünen Palmen angeht - nun ja.
Reise-Start-up:Die Gurus aus Westfalen
Die schönste Zeit des Jahres soll erholsam sein und vor allem preiswert. Touristen bei einer Kamelsafari am Pazifischen Ozean an einem Strand nahe Sydney.
(Foto: Jason Reed/Reuters)Die beiden Start-up-Unternehmer Daniel Krahn und Daniel Marx sind mit einer simplen Idee erfolgreich: Sie durchforsten das Internet nach Reiseschnäppchen.
Von Michael Kuntz
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