Mikromobilität:Wenig Auto für viel Geld

Mikromobilität: Der Opel e-Rocks wäre eigentlich ideal für die Stadt - wenn er nicht zu langsam und zu teuer wäre.

Der Opel e-Rocks wäre eigentlich ideal für die Stadt - wenn er nicht zu langsam und zu teuer wäre.

(Foto: Christian Bittmann/Opel)

Kleinst-Fahrzeuge wie der Opel Rocks-e und Renault Twizy sind sparsam und brauchen deutlich weniger Platz als ausgewachsene Pkws. Trotzdem will sie kaum jemand kaufen. Aber warum?

Von Felix Reek

Das Auto hat ein Image-Problem. Zu groß, zu schwer, zu teuer. Es beansprucht viel Platz in den überfüllten Ballungszentren, auch wenn es nicht fährt, sondern parkt. Laut Studien stehen Privatfahrzeuge im Schnitt 23 Stunden am Tag ungenutzt herum. Und wenn sie fahren, dann sitzt überwiegend nur ein Passagier darin, eingerahmt von zwei Tonnen Stahl. Gleichzeitig begehren die auf, die bei der Städteplanung bisher immer in der zweiten Reihe standen: Fahrradfahrer fordern mehr und breitere Radwege, und die Idee der autofreien, fußgängerfreundlichen Innenstädte gewinnt immer mehr Anhänger.

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