Luftfahrt:Der längste Flug der Lufthansa-Geschichte

Gruppenbild der Arktisforscher

Die Schiffscrew und ein Teil der Wissenschaftler des Forschungsschiffes Polarstern, das zurzeit in der Antarktis unterwegs ist, werden nun mit einem Sonderflug auf die Falklandinseln ausgetauscht.

(Foto: Lukas Piotrowski/picture alliance/dpa/AWI)

14 000 Kilometer, 15 Stunden in der Luft - und keine Pause: Thomas Jahn organisiert den Rekordflug, um Polarforscher auf die Falklandinseln zu bringen. Warum die Crewmitglieder am Zielort nicht mal spazieren gehen dürfen, verrät er im Interview.

Interview von Hans Gasser

Nonstop fast 14 000 Kilometer von Hamburg auf die Falklandinseln: 92 Passagiere, darunter internationale Wissenschaftler unter Führung des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) sowie Mitglieder der Schiffscrew werden dort an Bord der Polarstern gehen, die sie in die Antarktis bringt. Wegen der Pandemie konnte der übliche Reiseweg mit Zwischenstopp in Südafrika nicht genommen werden. Um die Langzeitmessungen in der Antarktis fortsetzen zu können, steht diese Reise unter sehr strengen Sicherheitsvorkehrungen: Die Flugzeugcrew muss zusammen mit den Wissenschaftlern vorher für zwei Wochen in Quarantäne. Trotzdem haben sich Hunderte Flugbegleiter um den Job beworben. Warum, das erklärt Thomas Jahn, Flottenkapitän Langstrecke in München und Projektleiter dieser komplexen Mission.

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