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Es kommt jetzt der Moment im Jahr, an dem die meisten Lichterketten langsam wieder in Schachteln verschwinden und bis zum nächsten Advent verräumt werden.
Amsterdam ist dagegen noch mitten drin in seinem winterlichen Beleuchtungsspektakel und bietet beim "Amsterdam Light Festival" noch bis zum 22. Januar Dutzende Installationen, die die Stadt erhellen - und sich besonders schön in den vielen Kanälen spiegeln.
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Seit Anfang Dezember schon säumen die Fantasiekreationen internationaler Künstler, Architekten und Designer zwei Routen.
Auf der Strecke "Water Colors" sind, wie hier, großformatige Werke von Booten und Brücken vor allem an der Herengracht zu bewundern - bis zum 22. Januar. Der Rundweg "Illuminade" hingegen lädt Fußgänger bis zum 8. Januar ein, interaktive Installationen im Plantage-Viertel östlich des Grachtengürtels zu entdecken.
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Mit Weihnachtskitsch sollte das Ganze schon vor den Feiertagen nichts zu tun haben - stattdessen dominieren beim Festival oft Neonfarben und Motive, die eigentlich überhaupt nicht zur Jahreszeit passen. Ob das nun Blumen sind - natürlich Tulpen - oder ...
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... das unverzichtbare Accessoire der Amsterdamer, das auch in der Kälte nicht fehlen soll.
Wie es ist, als Tourist durch diese Stadt zu radeln, lesen Sie hier.
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Das Festival findet zum fünften Mal statt und sieht sich als Schaufenster für die unendlichen Möglichkeiten, die Lichtkünstler aufgrund der "LED-Revolution" mittlerweile zur Verfügung stehen.
Diesmal konnten die Veranstalter unter 500 Bewerbungen aus 45 Ländern wählen, die meisten wurden extra für das "Amsterdam Light" konzipiert.
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Flankiert werden Installationen wie dieser Leuchthund von einigen besonderen Projekten.
Bis zum 21. Januar können Besucher zum Beispiel nach Einbruch der Dunkelheit an der IJpromenade 1 auf einem Lichtpfad zwischen Modellen von Sonne, Erde, Mond, Merkur und Venus wandeln. Der Maßstab ist dabei so gewählt, dass ein Mensch mit normalem Gehtempo von der Erde zur Sonne acht Minuten und 20 Sekunden benötigt - soviel wie ein Partikel mit Lichtgeschwindigkeit zwischen den echten Himmelskörpern.
Mehr zum Programm des Festivals findet sich hier auf der Website.