Rettung im Notfall:Wie rettet man sich und andere aus einer Lawine?

Lawinenübung von Polizei und Bergwacht

Während einer Lawinenübung in den bayerischen Bergen

(Foto: Matthias Balk/picture alliance)
  • Die Überlebenschancen von Verschütteten in einer Lawine sind am besten, wenn sie innerhalb von 15 Minuten lokalisiert und aus dem Schnee befreit werden.
  • Um diese kurze Zeitspanne einzuhalten, müssen Helfer vor Ort sofort mit der Suche beginnen und sich mit ihrer Ausrüstung auskennen.
  • Doch viele haben zuletzt vor Jahren einen Lawinen-Sicherheitskurs gemacht - wenn überhaupt.

Von Katja Schnitzler

Die wichtigste Regel, um Lawinen zu überleben, klingt zynisch: Gar nicht hineingeraten. Doch die meisten Schneebretter werden von Skifahrern selbst losgetreten. Wer sich also abseits der gesicherten Pisten bewegen möchte, muss sich vorher über die Lawinenlage informieren, sich mit Wetterwechseln auskennen, wissen, was ein aufkommender Wind für die Stabilität der Schneedecke bedeutet, die er gerne befahren möchte, kurz: Er sollte sich in Sicherheitstrainings regelmäßig schulen lassen, um die Lage richtig beurteilen zu können.

Und Skifahrer sollten sich an Warnungen oder gar Sperrungen halten, aber zusätzlich auch auf ihr Bauchgefühl hören. Wer unsicher ist, ob die Abfahrt auf dieser Strecke wirklich eine gute Idee ist, sollte auf den Spaß verzichten, der sein Leben kosten könnte. Gerade wenn nicht die höchste Warnstufe gilt, sondern "nur" Stufe drei, passieren die meisten tödlichen Unfälle, besonders in Nordhängen mit mehr als 35 Grad Neigung. Diese Kombination hat einen Namen: "todgeiler Dreier".

Doch was, wenn man selbst oder andere trotz aller Vorsichtsmaßnahmen von einer Lawine mitgerissen werden? Und was nützt die Sicherheitsausrüstung wirklich?

Wer in steilerem Gelände abseits der Pisten unterwegs ist, sollte die Mindestausrüstung dabeihaben: Sonde, Schaufel und Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS). Doch wann ist dieses veraltet?

Früher hatten LVS-Geräte nur eine Antenne, heute sind Drei-Antennen-Geräte Standard, "und die sollte man auch haben", sagt Christoph Hummel, Bergführer und Mitarbeiter der Sicherheitsforschung beim Deutschen Alpenverein DAV. Denn die neuen Geräte haben eine bessere Empfangsleistung und können durch die drei Antennen berechnen, wo der Verschüttete liegt. So können sie den Suchenden mit einem Pfeil in die korrekte Richtung führen und zugleich die Entfernung zum Sender angeben.

"Wer noch mit seinem Uraltgerät auf Tour geht, ist egoistisch", meint Hummel. Denn die Frequenz blieb zwar gleich, also werden auch die Träger alter Geräte noch gefunden - aber das Suchen ist schwerer und dauert länger als nötig. Auch sollte man sein Gerät regelmäßig warten lassen, das nötige Intervall ist im Batteriefach vermerkt, sowie Updates herunterladen.

Wie viel Überlebenszeit hat der Verschüttete?

Zwar sterben einige Menschen schon in der Lawine, weil ihr Genick gebrochen ist oder sie gegen Bäume oder Felsen geschleudert werden. Die meisten Todesopfer allerdings ersticken: Wer Schnee in die Atemwege bekommt, ist bereits nach wenigen Minuten tot. Kann der Verschüttete aber noch atmen, versorgt ihn auch der Sauerstoff aus dem Schnee ringsum. Wer dann innerhalb von 15 Minuten nicht nur lokalisiert, sondern auch ausgegraben wird, hat eine Überlebenschance von 90 Prozent.

Brauchen die Retter dafür eine halbe Stunde, halbiert sich auch die Überlebenschance. Nach einer Stunde leben nur noch 30 Prozent der Verschütteten. Dass jede Minute zählt, ist also in diesem Fall wortwörtlich zu nehmen. Daher ist es so wichtig, dass jeder in der Gruppe mit der Notfallausrüstung umgehen kann und regelmäßige Trainings absolviert.

Wann benachrichtige ich den Rettungsdienst?

Im Tal gilt bei Unfällen eigentlich: Erst den Notruf wählen, dann Erste Hilfe leisten. Doch am Berg vergeht meist zu viel Zeit, bis der Rettungsdienst überhaupt eintrifft, geschweige denn mit der Suche beginnen kann. "Wenn ich zu zweit unterwegs bin und mein Freund verschüttet wurde, vergeude ich nicht drei Minuten für einen Anruf, sondern gebe in den ersten 20 Minuten alles, um es allein zu schaffen", sagt Christoph Hummel. Doch in einer Gruppe würde er eine Person abstellen, die sofort den europaweit gültigen Notruf 112 wählt, während die anderen bereits lossuchen.

Wo beginne ich mit der Suche?

Dort, wo der Retter das Opfer zuletzt in der Lawine gesehen hat, ist der Verschwindepunkt. Sobald die Lawine zum Stehen gekommen ist, beginnt die Suche unterhalb dieses Punktes in Fließrichtung der Lawine: Die LVS-Geräte aller Retter werden von Senden auf Suchen umgestellt. Befinden sich die Helfer unterhalb des Verschwindepunktes, fangen sie besser im Staubereich der Lawine an, statt erst bis zum Verschwindepunkt aufzusteigen - der Verunglückte wurde wahrscheinlich sowieso noch weiter nach unten gerissen. Bei der Suche sollte man nicht nur auf den Bildschirm des LVS-Geräts starren, sondern auch mal mit den Augen die Schneedecke scannen: Vielleicht ragen sogar Ausrüstungsgegenstände des Opfers heraus?

Wie wird das Lawinenopfer schneller gefunden?

Wie sucht man allein oder als Gruppe möglichst effektiv?

Das Signal des LVS-Geräts reicht mindestens zehn Meter weit, daran muss man sich orientieren: Daher sind zehn Meter zum Lawinenrand einzuhalten, die Helfer bewegen sich parallel über die Lawine mit 20 Metern Abstand zueinander: So kann ein so großer Bereich wie möglich nach einem Erstsignal abgesucht werden. Neue Geräte haben eine Reichweite von bis zu 50 Metern, so dass das Suchraster dann größer ausfallen kann.

Ist der Retter allein, geht er den Suchbereich in rechteckigen Mäandern ab, das heißt er läuft, wenn er am unteren Rand der Lawine startet, zehn Meter bergauf, geht die Lawine parallel zum Hang ab, steigt 20 Meter bergauf, geht wiederum parallel zum Hang und abermals 20 Meter nach oben - so lange, bis ein erstes Signal empfangen wird. Zu den Rändern der Lawine können auch hier jeweils zehn Meter Abstand gehalten werden. Beginnt die Suche am Verschwindepunkt, bleibt das Raster gleich - nur läuft der Retter dann bergab.

Ich habe ein Signal empfangen, was nun?

Moderne Drei-Antennen-Geräte zeigen die Richtung und die Entfernung zum Sender an. Sind es nur noch zwei bis drei Meter, sucht man möglichst dicht über der Schneeoberfläche kreuzförmig, bis der niedrigste Wert gefunden wurde: Dieser zeigt an, in welcher Tiefe das Sendegerät und damit der Verschüttete liegt. Diesen Punkt sofort markieren, etwa mit überkreuzten Stöcken oder zur Not einer Mütze. Zur eigenen Sicherheit wegen möglicher Nachlawinen sollte man sein Gerät nun von Suchen wieder auf Senden umschalten - aber erst, wenn alle Verschütteten lokalisiert wurden, sonst finden die Retter sich gegenseitig statt den Verunglückten. Moderne LVS-Geräte schalten übrigens automatisch aus dem Such- in den Sendemodus, wenn sich der Mensch längere Zeit nicht bewegt.

Lawine Feinsuche

Das LVS-Gerät wird über dem Boden geschwenkt, bis der kleinste Abstand angezeigt wird.

(Foto: Ortovox/Hansi Heckmaier)

Was tun, wenn mehrere Menschen verschüttet wurden?

Moderne Geräte haben einen sogenannten Mehrfach-Verschütteten-Modus: Ist ein Opfer lokalisiert und die Stelle markiert, wird dieses Signal im Gerät als gefunden markiert. Danach empfängt das Suchgerät das nächstliegende Signal eines weiteren Verschütteten.

Wieso darf ich weder Handy noch Schaufel zu nah am LVS-Gerät halten?

Auch mit einem GPS-Gerät sollte man Abstand halten, sie können wie Smartphones, Funkgeräte, aber auch metallische Objekte wie Schaufeln, beheizbare Jacken oder Trinkflaschen das Signal stören. Also packt man das Handy, das ja nicht ausgeschaltet sein soll, während der Suche möglichst weit weg von der Hand mit dem LVS-Gerät, etwa in den Rucksackdeckel. Auch Schaufel und Sonde werden erst herausgeholt, wenn das Opfer so genau wie möglich lokalisiert wurde.

Wie steche ich die Sonde richtig ein?

Die Sonde, ein langes, dünnes Rohr aus Metall oder Carbon, muss im 90-Grad-Winkel zur Schneedecke in den Untergrund geschoben werden. Beginn ist an dem Punkt, der zuvor bei der Feinsuche markiert wurde. Von diesem aus sticht man mit etwa 25 Zentimetern Abstand in einer größer werdenden Spirale um den Anfangspunkt herum.

Lawine Sondensuchen

Auch bei der Punktortung spart es Zeit, systematisch zu suchen.

(Foto: Ortovox/Hansi Heckmaier)

Wie unterscheide ich, ob die Sonde auf Felsen, Grasboden oder einen Körper stößt?

"Trifft die Sonde auf einen Körper oder Rucksack, fühlt sich das weich an, der Stab federt zurück", erklärt Christoph Hummel vom DAV. Fels und Eis seien hingegen hart, oft sei ein Klacken zu hören. "Und in der Wiese bleibt die Spitze kurz stecken, als würde die Sonde beim Rausziehen festkleben." In Sicherheitskursen erspüren Teilnehmer den Unterschied. Ist der Mensch gefunden, bleibt die Sonde während des Schaufelns als Markierung stecken.

Welche Fehler muss man beim Ausgraben vermeiden?

Der erste Impuls ist, direkt an der Sonde nach unten zu graben. Doch damit zerstört der Retter möglicherweise eine Atemhöhle - und vor allem wäre das Loch instabil, da der Schnee von den Seiten immer wieder nachrutscht. Außerdem müsste man spätestens ab einer Tiefe von einem Meter ins Loch steigen, um weiterschaufeln zu können, und steht dabei mit seinem ganzen Gewicht auf dem Opfer, so DAV-Sicherheitsexperte Hummel. Der Schnee ist dann noch aus dem Loch zu hieven - das alles dauert viel zu lange.

Daher liest man an der Sondenskala die Tiefe ab, in der das Opfer liegt, und fängt in diesem Abstand zur Sonde hangabwärts zu graben an. Ziel ist, eine Art Schacht zum Verunglückten zu graben, aber keinen Tunnel: Da könnte wieder die Decke einstürzen.

Welche Grabtechnik ist die schnellste?

Am schnellsten ist man, wenn die Technik vorher im Kurs geübt wurde. Schaufeln und Heben wäre zu langsam, denn der Schnee in der Lawine ist stark komprimiert und sehr schwer. Also sticht man von oben den Schnee mit der Schaufel ab und schiebt ihn wie beim Paddeln im Kajak nach hinten weg. Das ist Schwerstarbeit, so dass bei mehreren Helfern der Schaufelnde an der Spitze nach einer bis zwei Minuten abgelöst wird und dahinter Schnee wegschiebt, bis er wieder dran ist, an der Spitze "Vollgas zu geben".

Ist das Opfer erreicht, müssen so schnell wie möglich das Gesicht und die Atemwege freigemacht werden, notfalls mit Beatmung und Herzmassage begonnen und spätestens jetzt die Bergrettung gerufen werden.

Weshalb sollte auch ein Biwaksack oder zumindest eine Rettungsdecke zur Ausrüstung gehören?

Ist das Opfer aus der Lawine ausgegraben, kühlt es sogar noch schneller aus als darin, so dass es am besten mit einem Biwaksack gewärmt wird. Eine Rettungsdecke tut es zur Not auch, wird allerdings leicht zur Seite geweht, was wiederum auskühlt.

Wie funktioniert der ABS-Rucksack - und wo sind seine Grenzen?

Gerät der Träger eines ABS-Rucksacks in eine Lawine, muss er sie sogleich selbst auslösen - eine der Haupt-Fehlerquellen. Blasen sich die Ballons des ABS-Rucksacks aber korrekt auf, erhöhen sie das Volumen des Menschen um etwa 200 Liter. Dann kommt das physikalische Prinzip zum Tragen, das inverse Segregation oder Sortierprinzip heißt, im Alltag eher als "Müslieffekt" bekannt, weil die großen Nüsse und Rosinen immer oben liegen: Auch eine Lawine ist eine Mischung aus großen und kleinen Teilen in Bewegung, bei der sich die großen Elemente nahe an der Oberfläche sammeln - je größer der Mensch dank Airbag, desto eher bleibt er im oberen Bereich der Lawine.

Doch der ABS-Rucksack garantiert nicht, dass man wirklich an der Oberfläche bleibt, sondern erhöht nur die Chance darauf - und reduziert die Zahl der Todesfälle immerhin um die Hälfte. Verfängt sich der Skifahrer aber in einer Geländefalle wie einem Graben oder einer Mulde oder staut sich die Lawine an einem Hang zurück, ist ein ABS-Rucksack wirkungslos. Auch beim Aufprall gegen Bäume oder Felsen schützt er nicht, weshalb sich ein Skifahrer nur wegen des teuren ABS-Rucksacks nicht in falscher Sicherheit wiegen darf.

Und was bringt andere Sicherheitsausrüstung wie der "Avalanche Ball" oder "AvaLung"?

Auch der "AvalancheBall" muss vom Skifahrer per Hand ausgelöst werden, dann springt er dank Federn zu einem großen Ball auf, der oben auf der Lawine zum Liegen kommt. Die Begleiter müssen nur noch der Leine am Ball folgen, um den Verschütteten zu finden und sparen so wertvolle Suchminuten.

Bei "AvaLung" wird bei der Abfahrt in riskantes Gelände - wobei man sich dann sehr gut überlegen sollte, ob das eigene Leben dieses Risiko wirklich wert ist - ein Schnorchel zwischen die Zähne genommen; oder aber, wenn die Schneedecke ins Rutschen kommt. Wer nach dem Schleudergang in der Lawine den Schnorchel noch im Mund hat, kann nicht nur die Luft direkt vor sich wegatmen, sondern saugt auch Sauerstoff zum Beispiel aus seiner Jacke und verschafft sich und den Helfern etwas mehr Zeit.

Wo trage ich das LVS-Gerät am besten?

Für die LVS-Geräte gibt es spezielle Tragesysteme für den Oberkörper, sie können aber auch in Hosentaschen mit Reißverschluss (auf keinen Fall nur mit Druckknöpfen) verstaut werden. Man sollte das Gerät aber nicht in die Jackentasche stecken, da Jacken schon von der Lawine über den Kopf gezogen wurden, betont DAV-Experte Hummel. Viele steckten das LVS-Gerät in den Rucksack, dabei werde dieser leicht abgezogen, trotz Bauchverschluss: "Plastiklaschen gehen in der Lawine schnell kaputt, daher haben ABS-Rucksäcke auch Schließen aus Metall."

Warum sollte man einen LVS-Check vor dem Losfahren machen?

Nur so kann festgestellt werden, ob alle Geräte einer Gruppe einwandfrei funktionieren und auf Senden gestellt sind, ob es eine Störungsmeldung gibt oder ob die Batterieleistung noch ausreicht: Mindestens 40 Prozent sollten es sein, denn bei einer Suche wird viel Energie verbraucht. Daher sollten stets Batterien und keine Akkus verwendet werden, denn gerade wenn diese schon älter sind, entladen sie sich schneller als gedacht.

Was tun, wenn man selbst in eine Lawine gerät?

Kann sich das Opfer mit den Händen vor dem Gesicht eine Atemhöhle schaffen und so Zeit gewinnen?

Ist die Lawine erst einmal zum Stehen gekommen, drückt eine so hohe Schneelast auf den Verschütteten, dass er nicht einmal mehr einen Finger bewegen kann: Er ist wie einbetoniert. Zuvor wird man vom Schnee bergab gerissen, ist mal unten, mal oben und meist orientierungslos. Wenn überhaupt möglich, versucht man sich mit Schwimmbewegungen an der Oberfläche zu halten und schnell die Hände vor das Gesicht zu pressen, wenn man wieder in den Schnee hineingezogen wird. Und hofft, dass man möglichst weit oben zum Liegen kommt, wenn die Lawine stoppt.

Was kann man noch tun, wenn man in eine Lawine gerät?

Wer weitere Notfallsysteme wie den ABS-Rucksack bei sich hat, muss diese natürlich sofort aktivieren. Die Stöcke werden weggeworfen; sie könnten zu Schlag- und Stichverletzungen führen. Falls irgendwie möglich, versucht man, seitlich aus der Lawine herauszufahren.

Wie oft sollte ich einen Kurs zur Bergrettung machen?

Eigentlich vor jeder Saison, denn mit der Übung im Umgang mit der Technik, mit Sonde und Schaufel steigt auch die Geschwindigkeit, mit der Opfer gefunden werden - und das könnten Freunde oder Familienmitglieder sein. Doch wie beim Erste-Hilfe-Kurs zur Führerscheinprüfung bleibt es oft beim guten Vorsatz, sein Wissen aufzufrischen. Zumindest der Umgang mit dem LVS-Gerät lasse sich auch bei milden Temperaturen trainieren, sagt Hummel: Einfach ein paar Schachteln auf einer Wiese verteilen, Sender darunter verstecken und dann müssen die "Verschütteten" in Bestzeit gefunden werden.

Brauchen auch Schneeschuhwanderer die Lawinenausrüstung?

Das kommt darauf an, ob sie überhaupt in Steilhängen unterwegs sind. Die meisten touren durch den Winterwald. Allerdings sollten selbst sie im Auge behalten, ob über ihrer Route ein Hang mit mehr als 30 Grad Neigung ist, von dem aus eine Lawine starten könnte. Wer allerdings im alpinen Gelände unterwegs ist, egal ob mit Schneeschuhen oder Tourenski, braucht auch eine Notfallausrüstung - und sollte nie allein gehen.

Kann ich mich mit der Lawinenausrüstung auch in steilere Hänge wagen?

Nicht, wenn sie lawinengefährdet sind. Die Ausrüstung ist nur dafür da, die Überlebenschancen im Notfall zu vergrößern. Aber sie kann einen Lawinenabgang nicht verhindern.

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