Winter in Finnland:Im Land der Schneekönigin

Winter in Finnland: Wer Finnland im Winter besucht, muss die Kälte mögen. In den langen Dämmerstunden erscheint die Natur in leuchtenden Rosa-, Orange- und Violett-Tönen.

Wer Finnland im Winter besucht, muss die Kälte mögen. In den langen Dämmerstunden erscheint die Natur in leuchtenden Rosa-, Orange- und Violett-Tönen.

(Foto: Joonas Linkola)

Menschenleere, weite Natur und angeblich die reinste Luft der Welt: Ein paar Gemeinden in Lappland setzen seit Jahrzehnten auf sanften, nachhaltigen Tourismus - und haben immer neue Ideen. Wie das geht? Ein Besuch.

Von Ingrid Brunner, Syöte

Wer in Finnisch-Lappland auf den Sallatunturin Fjell hochsteigt, um den Sonnenaufgang zu erleben, muss kein Frühaufsteher sein. Mitte Februar geht die Sonne um halb neun Uhr auf. Von der baumlosen Ebene schweift der Blick rundum über tief verschneite Natur, im Osten kann man bei klarem Wetter bis nach Russland schauen. So hatte man sich als Kind das Reich der Schneekönigin vorgestellt. Winterwälder, Nadelbäume, so dick in Schnee und Eis eingepackt, als hätte ein verrückter Zuckerbäcker sie mit viel zu viel weißer Kuvertüre zugekleistert. Die Schneelast drückt einige Baumspitzen im Halbkreis zu Boden.

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