Kuriose Reisefotos von Tieren:Sind wir schön?

Waschen, föhnen, legen - gutes Aussehen kann tierisch anstrengend sein. Diese Reisebilder belegen: Der Schönheitswahn hat die Tiere weltweit fest im Griff.

Von Katja Schnitzler

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(Foto: dpa)

Bin ich schön, so wie ich bin? Dieses Trampeltier träumt vielleicht von schneeweißem Fell, kommt aber über die Schnute nicht hinaus. Mit diesen Sorgen ist es nicht allein auf der Welt. Der Schönheitswahn scheint die Tierwelt fest im Griff zu haben. Hier die exklusiven Einblicke. Im Bild: Trampeltier auf dem arktischen Ellesmere Island

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(Foto: dpa)

Doch so vielversprechend der Weg zur Reinlichkeit auch aussehen mag, ... Im Bild: der Einstieg zur Schweinerutsche auf einer Farm in Bathmen, Niederlande

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(Foto: dpa)

... am Ende warten doch wieder die alten, unschönen Gewohnheiten. Im Bild: das Ende der Schweinerutsche auf einer Farm in Bathmen, Niederlande

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(Foto: Fabian Bimmer/Reuters)

Leichter fällt es, wenn alle gemeinsam zu neuen Ufern aufbrechen und ... Im Bild: Jedes Jahr werden die Schwäne auf der Hamburger Binnenalster eingefangen und mit Booten in ihr eisfreies Winterquartier nach Eppendorf gebracht.

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(Foto: AFP)

... sich gegenseitig herausputzen. Im Bild: Das südafrikanische Löwenpaar Haldir und Jawa (rechts) bei der Beziehungsarbeit im Zoo von Bratislava.

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(Foto: AFP)

Sonst wird das Fell nie so schneeweiß wie bei der Mama. Im Bild: ein Eisbärenjunge mit seiner Mutter an der Hudson Bay nahe Churchill, Kanada

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(Foto: dpa)

Allerdings lässt sich nicht jeder so leicht von der Notwendigkeit einer Fellwäsche überzeugen. Im Bild: keine Abkühlung am Strand von Santa Monica

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(Foto: AFP)

Und nicht jeder genießt das Styling beim Frisör. Aber was tut man nicht alles für die Schönheit? Im Bild: Mini-Pudel auf der Internationalen Haustierschau in Peking

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(Foto: AFP)

Wer gut aussehen will, muss auch gut riechen - besonders aus dem Mund, Verzeihung, Maul. Im Bild: Elchdame Karin kühlt sich im sommerlichen Stockholm mit dem Rasensprenkler ab.

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(Foto: AP)

Zum guten Aussehen gehört auch körperliche Fitness: Jeder übermütige Bocksprung zählt! Im Bild: Bei einem Protestmarsch führen Schäfer ihre Herden mitten durch Madrid - mehr oder weniger geordnet.

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(Foto: AP)

Ein paar Runden im Schwimmbad schaden auch nicht. Im Bild: Die Eistonne war zu klein - Rennpferde bei der Regeneration im Hippodrome of the Americas in Mexico City.

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(Foto: AFP)

Dann muss man nur noch sein geschniegeltes, gestriegeltes Fell in Form schütteln, ... Im Bild: ein Löwe im Zoo von São Paulo, nachdem er sein Weihnachtsmahl erhalten hat

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(Foto: AFP)

... und schütteln ... Im Bild: ein Hund nach dem Surf-Wettbewerb in Huntington Beach, Kalifornien

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(Foto: REUTERS)

... und schütteln. Im Bild: ein weißer Tiger nach dem Bad im Zoo von Singapur

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(Foto: dpa/dpaweb)

Schließlich soll das Fell einmal derart wohlgeordnet aussehen. Im Bild: Drei Zebras stehen im Augsburger Zoo vor dem Regen geschützt in einem Unterstand.

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(Foto: AFP)

Also ruhig noch ein paar Umdrehungen weiterschütteln! Im Bild: ein Grizzly nach seinem Bad im Zoo von Madrid

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(Foto: AFP)

Dann endlich, nach all den Mühen, ist es Zeit für die Frage: "Bin ich schön, bin ich schön, bin ich schön?" Im Bild: Ein Backenhörnchen bettelt etwas aufdringlich um Futter im Yellowstone Nationalpark, Wyoming.

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(Foto: Reuters)

Wer dann keine Antwort bekommt, kann auch schon mal lauter werden: "BIN ICH SCHÖN? SAG SCHON!" Im Bild: Ein Strauß beißt auf der Madaba's Nebo Straußenfarm nahe Amman, Jordanien, in die Kamera.

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(Foto: AFP)

Doch Vorsicht! Kommt die wahre Schönheit ans Licht, kann manchem die Bewunderung von allen Seiten zu viel werden. Im Bild: Die Pferdeparade ist traditioneller Bestandteil des San Juan Festivals in Ciutadella, Menorca. Und die Zuschauer kommen traditionell eine Spur zu nah.

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(Foto: REUTERS)

Bei besonders hartnäckigen Fans hilft nur die Flucht zurück, vom holden Schwan zum hässlichen Entlein - bis die Verfolger das Interesse verlieren. Im Bild: Teilnehmer am "Schlamm-Karneval" bei der offiziellen Entenjagd in einem Park in Daishan, China

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(Foto: REUTERS)

Also alles wieder zurück auf Los? Ach, eigentlich zählt doch auf der ganzen Welt nur eines wirklich: die innere Schönheit. Im Bild: Eine Schildkröte bahnt sich nahe der israelisch-libanesischen Grenze einen Weg durch den Schlamm.

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