Süddeutsche Zeitung

Kuba:Havanna nach Fidel Castro

Impressionen aus der kubanischen Hauptstadt - von Welterbestätten, Verfall und Alltag.

Fotos: Ingrid Brunner

Havannas historisches Zentrum ist seit 1982 Weltkulturerbe. Die Oper wurde wie viele andere Prachtbauten mit Mitteln der Unesco restauriert.

Doch der Verfall der historischen Bausubstanz ist allgegenwärtig: Residenzen bröckeln vor sich hin, Balustraden blättern ab.

Auch La Bodeguita, Hemingways Lieblingskneipe, hat schon bessere Zeiten gesehen.

In den bunten Hausfassaden der Stadt steckt der Schimmel, darüber kleben Plakate von untoten, ewig jungen Revolutionären und deren Parolen.

Nach Fidel Castros Tod sind neue dazugekommen: Dieses zeigt den Schriftzug "Yo Soy Fidel", also "Ich bin Fidel".

Dagegen sieht die Paseo de Martí aus wie ein fahrendes Automobilmuseum: Die dort cruisenden Oldtimer dienen als beliebte Fotomotive.

Hier wartet ein Oldtimer-Taxi auf Kundschaft, ...

... der eine herrliche Perspektive auf die kunterbunte Stadt geboten wird.

Ein Ort der Schönheit ist auch der Kolumbus-Friedhof: Der Cementerio Cristóbal Colón gilt mit seinen 53000 Gräbern und Mausoleen als einer der schönsten Friedhöfe der Welt.

Der größte Platz der Stadt ist die Plaza de la Revolución, ein Ort der Heldenverehrung: Hier ein gigantisches Konterfei des Revolutionärs Camillo Cienfuegos.

Doch auch diese Ecken gibt es natürlich: Ein verfallener Innenhof in der Altstadt Havannas.

Und gleich daneben der prächtig restaurierte Innenhof des Hotels Florida.

Heiße Adresse: Die Bar Floridita war Hemingways Lieblingskneipe für Daiquiris. Die ganze Reportage aus Havanna lesen Sie hier.

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Quelle:
SZ vom 09.02.2017
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