Kolumne: Hin und wegTrend zum Drittrad

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Die Fahrräder stapeln sich, hier eine Abstellanlage in München.
Die Fahrräder stapeln sich, hier eine Abstellanlage in München. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Endlich gibt es in Deutschland mehr Fahrräder als Einwohner und Autos. Aber wohin mit dem ganzen Zeug?

Glosse von Joachim Becker

Die Sehnsucht nach dem Land, in dem die Zitronen blühen, war einfach zu groß: Ende der Sechzigerjahre stiegen immer mehr Deutsche vom (motorisierten) Zweirad auf das Auto um. War ja auch praktischer für den Urlaub mit Kindern, Sonnenhütchen und Badeinsel. Genau solche unverzichtbaren Utensilien ließen Autos langsam, aber sicher auf das Format von Möbelwagen anwachsen. Das Fahrrad schien weit abgeschlagen zu sein, bis sich auch hier die Spezies Kleintransporter entwickelte. Für die Alpenüberquerung ist so ein Lastenrad aber trotzdem nicht sehr praktisch.

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