Klagen von Urlaubern:Zu wenig Schnee! Zu viel Schnee!

Schneemangel, Schneemassen, unverschämte Händler und barbusige Damen: Manchen Urlaubern kann man es einfach nicht recht machen - die seltsamsten Nörgeleien.

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Manche Urlauber klagen gerne, sehr gerne. Die seltsamsten Beschwerden in Bildern.Den einen verregnet es den Strandurlaub, die anderen graust es beim Anblick grüner Pisten. Kein Grund zur Klage, zumindest nicht vor Gericht, denn für Skisportler zählt Schneemangel zum "allgemeinen Lebensrisiko", urteilten das Amtsgericht München (Az.: 161 C 10590/89) und das Landgericht Frankfurt (Az.: 2/24 S 480/89).Doch manche beschweren sich auch über zu viel Schnee, denn auch massenhaft weiße Pracht kann den Skiurlaub vermiesen. Eine Reisemangel ist das aber noch lange nicht (Amtsgericht Offenburg, Az.: 1 C 357/94).Einem anderen Urlauber wurde ein zu aufdringlicher Händler zum Verhängnis...dpa, Foto: ddp

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Ein Deutscher wollte während seiner Pauschalreise auf Bali einen Vulkan erklimmen. Eine gute Gelegenheit, seine Waren anzubieten, fand ein heimischer Händler. Nur leider nahm ihm der Urlauber nichts ab, doch der Händler ließ nicht locker: Er drängte und bedrängte, bis der Urlauber stürzte - und seinen Reiseveranstalter verklagte. Dieser hätte dafür sorgen müssen, dass er beim Aufstieg nicht belästigt wird. Das fand das Landgericht Frankfurt nicht (Az.: 2/24 S 218/08).(dpa, Foto: iStock)

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Einer deutschen Familie waren die Wellen während ihres Luxusschnorchelurlaubs auf den Seychellen zu hoch. Sie klagten. Doch das Landgericht Hannover meinte, dass Reiseveranstalter nicht wegen schlechten Wetters zahlen müssten - auch wenn das Tauchen im 27.000 Euro teuren Urlaub nicht möglich war (AZ: 1 O 209/07).(dpa, Foto: iStock)

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Doch nicht nur deutsche Touristen klagen gerne: Der Reiseveranstalter Thomas Cook und der britische Reiseverband ABTA (Association of British Travel Agents, ein Zusammenschluss von 6400 Reiseagenturen und Tourenanbietern) haben die 20 skurrilsten Beschwerden ihrer Landsleute über Reiseziele aufgelistet (Quelle: Daily Telegraph)Von seiner luxuriösen Safari-Lodge in Afrika aus hatte ein Gast einen sichtlich erregten Elefantenbullen erspäht. Im Nachhinein jammerte der Urlauber über entgangene Flitterwochen-Freuden: Der Anblick der "zügellosen Bestie" hätte ihm das Gefühl gegeben, unzureichend ausgestattet zu sein.Foto: Reuters

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Ein weiblicher Gast drohte damit, die Polizei zu rufen: Sie sei vom Hotelpersonal in ihrem Zimmer eingesperrt worden. Wie sich herausstellte, hatte sie das innen hängende "Do not disturb"-Schild als Warnung missverstanden, auf ihrem Zimmer zu bleiben.Foto: iStock

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"In Ihrem Prospekt heißt es: 'Kein Friseur in der Hotelanlage'. Wir sind Friseurlehrlinge - dürfen wir trotzdem bei Ihnen buchen?"Foto: AFP

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"Der Strand war zu sandig" lautete die Klage eines anderen Reisenden.Foto: dpa, Fuerteventura

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Auch diese Urlauber hatten Probleme mit dem Strand:"Der Sand sah ganz anders aus als im Prospekt. Ihr Bild zeigt gelben Sand, tatsächlich aber war er weiß."Foto: dpa, Seychellen

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Der Gast einer Hotelkette in Australien beschwerte sich darüber, dass seine Suppe zu dickflüssig und außerdem zu würzig gewesen sei. Kein Wunder, er hatte die Suppenschüssel mit der Soßenterrine verwechselt.Foto: BBC good food

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"Oben-ohne-Baden sollte verboten werden", schimpfte eine erboste Ehefrau über ihren Urlaub. "Mein Mann hat den ganzen Tag damit verbracht, anderen Frauen hinterherzugucken."Foto: Reuters

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"Wir haben bei einem Straßenhändler Ray-Ban-Sonnenbrillen für fünf Euro gekauft. Die waren gefälscht!"Foto: Ray-Ban

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Eine tierische Überraschung erlebte diese britische Familie:"Niemand hatte uns gesagt, dass im Meer Fische sein würden. Die Kinder waren geschockt."Foto: ddp

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"Wir haben neun Stunden gebraucht, um von Jamaika wieder zurück nach England zu kommen. Bei den Amerikanern hat es nur drei Stunden gedauert."Foto: Jamaica Tourism

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Hier hatte es die Hotelleitung offenbar besonders gut gemeint - mit gravierenden Folgen."Mein Verlobter und ich hatten ein Zimmer mit zwei Einzelbetten gebucht. Im Hotel aber war ein Zimmer mit Doppelbett reserviert. Ich mache nun Sie dafür verantwortlich, dass ich schwanger bin. Hätten wir das von uns gewünschte Zimmer bekommen, wäre das nicht passiert."Foto: AFP

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"Ich habe die Größe unseres Appartments mit einem Schlafzimmer verglichen mit dem unserer Freunde, die eines mit drei Schlafzimmern gebucht hatten. Unseres war deutlich kleiner."Foto: Ritz Carlton Tokio

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"Es ist Ihre Pflicht als Reiseveranstalter, uns auf laute oder unangenehme Gäste aufmerksam zu machen, bevor wir die Reise antreten."Foto: AP

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"Ich wurde von Moskitos gestochen. Niemand hat mir gesagt, dass die auch stechen können."Foto: ddp

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"Ich finde, Sie sollten im Prospekt darauf hinweisen, dass es in den örtlichen Geschäften keine ordentlichen Kekse wie zum Beispiel 'Custard Creams' oder Ingwerplätzchen zu kaufen gibt."Foto: AP

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Kleine Ruhepausen der einheimischen Bevölkerung stießen auf Unverständnis:"Es ist faul von den Ladenbesitzern, während der Nachmittagsstunden zu schließen. Ich hätte öfters etwas während der 'Siesta' einkaufen wollen - die sollte verboten werden!"Foto: AFP

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"Wir mussten draußen Schlange stehen - ohne Klimaanlage!"Foto: dpa

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Einheimische Küche ist nicht jedermanns Sache:"Während meines Goa-Urlaubs in Indien war ich angewidert: Fast jedes Restaurant servierte Currys. Ich mag scharf gewürzte Speisen überhaupt nicht."Foto: oh

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"Wir hatten einen Ausflug in einen Wasserpark gebucht. Doch niemand hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir Badezeug und Handtücher hätten mitnehmen müssen."Foto: Waterpark Safety

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Eine Beschwerde erreichte die Heimat aus Spanien: "Es gibt zu viele Spanier dort. Der Mann an der Rezeption spricht Spanisch. Das Essen ist spanisch. Zu viele Ausländer."Foto: AP(sueddeutsche.de/dd/kaeb)

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