Kirchendecken in Rom:O du prächtige

Roms Kirchendecken sind zweifellos eine Genickstarre vom Hochstaunen wert. Es geht aber auch bequemer: mit diesen Bildern.

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(Foto: Florian Pagano)

In Rom werden derzeit gleich mehrere Feste gefeiert: Weihnachten, aber auch ein außerordentliches Heiliges Jahr, das am 8. Dezember begonnen hat. Die weltberühmten Kirchen dürften deshalb noch stärker besucht werden als sonst. Besonders ihre Kuppeln und Decken ziehen seit vielen Jahrhunderten Bewunderung auf sich. Und sie lassen sich auch ganz in Ruhe, ohne Gedrängel und Genickstarre betrachten - etwa auf den Bildern von Florian Pagano. Der 35-Jährige Architekt, der eigentlich in Indonesien lebt, postet sie in seinem Fotoblog balifocus.com. Mit dabei sind Aufnahmen der ganz großen Sehenswürdigkeiten wie hier der Sixtinischen Kapelle ...

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(Foto: Florian Pagano)

... ebenso wie weniger bekannte Kirchen wie die Santa Maria in Via.

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(Foto: Florian Pagano)

Auch wenn natürlich nichts einem Besuch vor Ort gleichkommen kann, die Bilder haben neben der bequemeren Perspektive noch einen großen Vorteil: das Licht. So strahlend wie hier sind die Kuppeln in Wirklichkeit selten zu sehen, besonders im Winter bleiben die Malereien und Verzierungen oft im schummrigen Halbdunkel. Pagano bringt dagegen durch die Kombination von jeweils drei Perspektiven in einem Bild und vorsichtige Aufhellung die Details zur Geltung. So erstrahlen Santa Maria Maggiore, ...

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(Foto: Florian Pagano)

... San Silvestro in Capite ...

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(Foto: Florian Pagano)

... oder Sant'Andrea della Valle ...

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(Foto: Florian Pagano)

... auf eine Weise, die Rom-Reisenden an Ort und Stelle meist verwehrt bleibt.

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(Foto: Florian Pagano)

Die schier überwältigende Dimension der Petersdoms etwa geht so natürlich verloren - sein Prunk aber nicht.

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(Foto: Florian Pagano)

Die virtuelle Besichtigung schließt den Petersdom - vor dem es sonst eine beträchtliche Warteschlange zu meistern gäbe - ebenso ein wie ...

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(Foto: Florian Pagano)

... San Luigi dei Francesi nahe der Piazza Navona.

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(Foto: Florian Pagano)

Die Fresken von Sant'Ignazio di Loyola sind für ihre perspektivischen Tricks berühmt.

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(Foto: Florian Pagano)

Auch in der Chiesa del Gesù gehen Malerei und Architektur fließend ineinander über - Grund genug also, einmal ganz in Ruhe genau hinzusehen.

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