Karwendel-Gebirge:Die Wildnis nebenan

Nordkette

Bock auf Berg: Wer Glück hat, kann sogar am viel begangenen Innsbrucker Klettersteig an der Nordkette das Steinwild aus nächster Nähe beobachten.

(Foto: Patrick Centurioni/Innsbruck Tourismus)

Obwohl die Innsbrucker den Naturpark Karwendel direkt vor der Haustüre haben, nutzen sie nur einen kleinen Teil davon. Über ein unterschätztes Gebiet.

Von Dominik Prantl

Der Weg in die Natur führt von Innsbruck steil bergauf und kostet einfach 19,80 Euro, aber was tut man nicht alles für einen Blick auf Afrika: Vom Zentrum geht es also mit der von Zaha Hadid entworfenen Hungerburgbahn hoch durch den Wald bis zum Stadtteil Hungerburg, dort rein in die Luftseilbahn und bis zur sogenannten Seegrube auf 1905 Meter, weiter mit der nächsten Gondel bis zum Hafelekar, 2269 Meter. Oben trifft man jede Menge mit Smartphone bewaffnete Exoten aus Nordrhein-Westfalen, Nordengland oder Südasien; von Afrika keine Spur.

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