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Dies ist ein Geheimtipp für alle, denen es beim Karneval in Rio zu überfüllt ist: Argentinien feiert in Gualeguaychú sein Kostümfest, das keinen geringeren Titel als "Nationaler Karneval" trägt. Hunderte Tänzer ziehen durch die Straßen des pittoresken Ortes. Nächtelang wird getanzt und gefeiert. Dabei fehlt kaum etwas von dem, was es auch in Rio gibt - außer den Touristenmassen.
Wann: Zehn Wochen lang wird jeden Samstag gefeiert - schon seit Anfang Januar.
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Freizügigkeit gehört zum Karneval. Am beeindruckendsten ist dabei die kanadische Variante. Denn Einwohner und Gäste von Quebec City halten selbst ausgeprägte Minustemperaturen nicht davon ab, an Schneebädern und Paraden teilzunehmen und mit Konzerten und Feiern und sportlichen Events ihre Form des Faschings zu feiern.
Wann: 30. Januar bis 15. Februar
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Die wohl prunkvollste Variante des Karnevals bietet Venedig: Schwerer Damast, üppige Spitze, gepuderte Perücken und kunstvoll gestaltete Masken versetzen die Lagunenstadt in das 18. Jahrhundert zurück.
Maskenbälle, Konzerte und Kerzenbankette gehören zu den Feierlichkeiten. Allerdings ist Carnevale auch bei einer Unzahl von Touristen beliebt und die Stadt nicht eben großzügig zu den Gästescharen.
Wann: 13. bis 24. Februar
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Schwule und Lesben haben im australischen Sydney den Karneval erobert. Der hiesige Mardi Gras ist der größte Homosexuellen-Fasching der Welt. Es gibt Kabarett, Musik-, Theater- und Filmvorführungen und eine schrille Parade.
Wann: 14. Februar bis 7. März, die Parade findet immer am ersten Samstag im März statt.
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Auf den Kanarischen Inseln herrschen im Februar schon Frühlingsgefühle. Kein Wunder das Karneval dort als sinnlicher Farbenrausch wie hier in Gran Canaria - gefeiert wird. Das größte Ereignis ...
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... wird jählich in Santa Cruz auf Teneriffa begangen. Höhepunkt ist die Wahl der Karnevals-Königin, ein Titel für den sich die Kandidatinnen - wie auf dem Foto - gar nicht zu wenig schmücken können.
Wann: 18. Februar bis 2. März
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Das wohl bekannteste Fest der Welt: Der Karneval in Rio de Janeiro. Die Parade der Sambaschulen mit ihren freizügigen Tänzerinnnen lockt allerdings auch sehr viele Gäste an. Hotelbetten sind um diese Zeit rar und kosten ein mehrfaches der normalen Tarife.
Wann: 20. bis 25.Februar
Dabei ist das Ereignis in Rio nicht einmal das größte Straßenfest. Den Rekord hält ...
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... laut Guinnessbuch das brasilianische Salvador. Fast zwei Millionen Menschen feiern eine ganze Woche lang auf den Straßen der Stadt. Hier läuft die Non-Stop-Party noch viel spontaner ab als die Umzüge in Rio.
Wann: 19. bis 24. Februar
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Der Karneval im kolumbischen Barranquilla ist reich an künstlerischem Ausdruck und wurde von der Unesco zum Welterbe der Menschheit erklärt. Das Volksfest zeigt sich multikulturell und weniger kommerzialisiert als vergleichbare Feiern in Südamerika.
Wann: 21. bis 24. Februar
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Köln, Düsseldorf und Mainz begehen zwischen Rosenmontag und Aschermittwoch dem Höhepunkt der fünften Jahreszeit. Etwas anders als die oft derbe Narretei präsentiert sich ...
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... der Kölner Geisterzug - eine alternative Veranstaltung, die ins Leben gerufen wurde, als der Rosenmontagszug der Domstadt 1991 wegen des 2. Golfkrieges ausfiel. Er ist politische Demonstration und "organisierte Anarchie".
Wann: 21. Februar
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Swing und Jazz erklingen und auch die Augen kommen auf ihre Kosten, wenn New Orleans den fetten Dienstag feiert: Es gibt viele ausgefallene und für US-Verhältnisse auch gewagte Kostüme zu sehen. Das Trinken gehört dazu, so wundert es nicht, das sich manch einer als Cocktail-Glas verkleidet.
Wann: Mardi Gras wird am 24. Februar gefeiert.
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Wenn anderswo schon das Konfetti zusammengekehrt wird. beginnt in Basel die Fasnacht. Drei Tage lang ziehen die maskierten Basler durch die schweizer Stadt und veranstalten dabei das größte Pfeiferkonzert der Welt. Die aufwändigen Umzüge warten weniger mit nackter Haut auf, sind aber auf ihre Art sehr sehenswert.
Wann: 2. bis 4. März
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(sueddeutsche.de/beu/dd)