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Niemand weiß genau, wann der Brauch beim Volk der Karen begann. Etwa im Alter von fünf Jahren bekommen die Mädchen der ethnischen Minderheit, die im Grenzgebiet zwischen Birma (Myanmar) und Thailand lebt, den ersten Messingring um den Hals gelegt. Sie tragen den Schmuck ... (Foto: AFP)
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... 24 Stunden am Tag. Bis zum Erwachsenenalter kommen immer neue Ringe dazu, insgesamt können es ... (Foto: AFP)
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... bis zu 25 Stück werden. Dann hängt den Karen-Frauen etwa sechs Kilo Messingschmuck um den Hals. (Foto: AP)
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Ursprünglich kommen die Karen aus Birma. Doch die ständigen Auseinandersetzungen zwischen der Armee und Separatisten, die für einen eigenständigen Karen-Staat kämpfen, ... (Foto: AP)
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... zwangen einen Teil des Volkes zur Flucht nach Thailand. Dort leben sie in einer Bergregion 900 Kilometer nördlich von Bangkok hauptsächlich vom Tourismus: Die Halsringe der Frauen ... (Foto: AP)
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... sind eine vielbestaunte Attraktion und häufig die einzige ... (Foto: AP)
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... Einnahmequelle der Familien. (Foto: AP)
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Ursprünglich galten die Ringe als Schönheitsattribut, mit dem die Frauen ... (Foto: AP)
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... ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt erhöhen konnten. Inzwischen wollen immer mehr junge Frauen ... (Foto: AP)
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... ihr Leben nicht nur als menschliches Ausstellungsstück fristen. Doch die Ringe müssen ... (Foto: AP)
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... von einem Spezialisten abgenommen werden. Es dauert of Jahre, bis die jungen Frauen die 500 Baht teure Operation (etwa zehn Euro) zusammengespart haben. (Foto: AP)
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Selbst in den Dörfern Nordthailands gelten die "Langhälse" als Exoten. (Foto: AP)
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Die Ringe verursachen nicht nur ständigen Schmerz in Hals, Kopf und Schultern, sie drücken auch Schultern und Schlüsselbein mehrere Zentimeter nach unten. Doch anders als bei den verkrüppelten Füßen in China ... (Foto: AP)
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... kehrt alles wieder in die richtige Position zurück, wenn die Ringe entfernt werden. (Foto: AP)