Kapitol in Washington:In den Katakomben der Macht

Unter dem Sitz des Amerikanischen Kongresses öffnet am 2. Dezember ein neues dreistöckiges Besucherzentrum seine Pforten.

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Das Kapitol in Washington ist nicht nur Sitz des Amerikanischen Kongresses, sondern auch eine der touristischen Hauptattraktionen der USA. Das beeindruckende klassizistische Bauwerk thront inmitten des Kapitolkomplexes auf dem Capitol Hill. In dem Gebäude befinden sich zahlreiche Kunstwerke und Statuen berühmter Amerikaner.

Am 2. Dezember eröffnet nun ein neues Besucherzentrum. Es umfasst drei unterirdische Stockwerke, die sich unter dem Ostflügel des Gebäudes befinden.

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Mehrere Ausstellungräume, zwei Kinosäle, Restaurants und Souvenir-Shops beherbergt das Capitol Visitor Center auf insgesamt 54.000 Quadtratmetern. Auch der Kongress soll einen Teil der Räumlichkeiten für Sitzungen nutzen können.

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Bisher müssen Gäste meist in langen Schlangen auf dem Parkplatz des Kapitols ausharren, bis sie die Sicherheitskontrollen passieren können. Das neue Zentrum bietet ausreichend Platz für die Überprüfung der Besucher. Wer auf seine Tour durch das Kapitol wartet, kann sich nun in den neuen Räumlichkeiten die Zeit vertreiben.

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In der Ausstellung wird die Historie der USA dargestellt und Funktionen von Senat und Repräsentantenhaus erklärt.

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Durch die Oberlichter der Haupthalle, der Emancipation Hall, kann man die Kuppel des Kapitols erkennen. Das mächtige Bauwerk überragt die ganze Stadt. Es war das erste große Gebäude, das in der Planstadt Washington erbaut wurde, kein anderes durfte höher sein.

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Die Halle unter der Kuppel des Kapitols wurde auch schon als Aufbahrungsort für verstorbene Präsidenten genutzt.

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Die Statue in der Emancipation Hall ...

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... ist eine Abblidung der Statue of Freedom, eine sechs Meter hohe Bronzefigur, die seit dem 2. Dezember 1863 die Kuppel des Kapitols schmückt.

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Das symbolträchtige Datum soll nun auch als Eröffnungstag des Capitol Visitor Center dienen.

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In der Ausstellungshalle steht auch eine Statue des Astronauten John Leonard Swigert Jr. Er war als Ersatzpilot Mitglied der Besatzung der dramatischen Mission Apollo 13 von 1970.

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Über sechs Jahre wurde an dem neuen Zentrum gebaut. Um den nötigen Platz zu schaffen, musste man 65.000 LKW-Ladungen Erde abtragen.

Das Projekt wird heftig kritisiert, da die tatsächlichen Baukosten die ursprünglich veranschlagte Summe deutlich übersteigen. Inzwischen hat das Zentrum mehr als 620 Millionen Dollar verschlungen.

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Auch die Eröffnung musste immer wieder verschoben werden. Am 2. Dezember soll das Capitol Visitor Center nun eröffnet werden und jährlich drei Millionen Besucher empfangen.

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(sueddeutsche.de/lpr/sonn)

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