Eines Tages soll der Messias über den Ölberg kommen - bis es soweit ist, lässt sich Suleiman dort mit seinem weißen Esel gegen ein Trinkgeld fotografieren.
Die mehr als 70.000 jüdischen Gräber ziehen sich über den gesamten Ölberg in Jerusalem.
Wer eines der Gräber auf dem Ölberg besucht, legt einen Stein darauf. Der Brauch stammt aus einer Zeit, als die Juden noch ein Wüstenvolk waren und die Gräber so markierten.
Durch das Goldene Tor, im 7. Jahrhundert von Muslimen zugemauert, soll der Messias in die heilige Stadt Jerusalem einziehen. Direkt vor dem Tor liegt ein muslimischer Friedhof.
Die Grabsteine auf dem Ölberg-Friedhof sind flach, um den Blick auf Jerusalem, die heilige Stadt, nicht zu verdecken.