Dem Geheimnis auf der SpurDer zweite Münchhausen

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Der Nachlass von James Bruce enthält neben Schriften auch unzählige Illustrationen. Doch was davon entspricht historischen Tatsachen?
Der Nachlass von James Bruce enthält neben Schriften auch unzählige Illustrationen. Doch was davon entspricht historischen Tatsachen? (Foto: IMAGO/piemags)

Der Schotte James Bruce behauptete im 18. Jahrhundert, die Quelle des Nils entdeckt zu haben. Wilde Abenteuergeschichten kosteten ihn seinen guten Ruf – was bleibt von seinen Reisen?

Von Josef Scheppach

Im Februar 1770 erschien ein außergewöhnlicher Besucher am Hof eines Kaiserreichs am Osthorn Afrikas. Er war ein weißer, schlanker Hüne von fast zwei Metern, und zum Erstaunen des Hofstaats in Gondar, der Hauptstadt des äthiopischen Reichs, sprach der Fremdling auch die Landessprache Amharisch. Sein wohl größtes Verdienst aber war, dass er sich auf die Heilkunde verstand. So konnte er einen Teil der Herrscherfamilie von den Blattern kurieren, weshalb ihn Kaiser Tekle Haymanot II. in seine Dienste aufnahm.

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