Juni: Die Weißen Nächte in Sankt Petersburg
Das wegen seiner vielen Wasserwege auch Venedig des Nordens genannte Sankt Petersburg glänzt zu jeder Jahreszeit. Reich geschmückt ist die ehemalige Hauptstadt des Zarenreichs durch ihre prächtigen Paläste und Bauwerke, ihre goldenen Kuppeln, und die Kunstschätze in den zahlreichen Museen.
Ab Ende Mai jedoch glänzt Sankt Petersburg noch ein wenig mehr, denn dann beginnen die Weißen Nächte, die schon Dostojewski inspirierten, und in denen sich sowohl die Sankt Petersburger als auch die Besucher vom magischen Licht über der Stadt verzaubern lassen. In diesen Wochen wird wenig geschlafen in Sankt Petersburg. Man trinkt, tanzt und feiert oder sitzt am Ufer der Newa.
Die Weißen Nächte sind kein Geheimtipp mehr, aber es lohnt sich, sie zu erleben. Und wer früh genug bucht, hat gute Chancen, ein bezahlbares Zimmer zu finden.
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