Dorothée Meilichzon setzt an, den Hotelboom ihrer Heimatstadt in den vergangenen drei Jahren zu erklären: "Es fehlte an coolen Hotels in Paris. Und jetzt entstehen sie auf einmal überall." Die 35-Jährige eignet sich perfekt als Gewährsfrau für den gegenwärtigen Gastgewerbetrend, hat sie ihn doch selbst mitangestoßen: Die Designerin ist auf die Gestaltung von Bars, Restaurants und Hotels spezialisiert - und außerdem geschäftsfördernd verheiratet. Ihr Mann Olivier Bon ist einer der Gründer der Experimental Group. Dieses Freunde-Trio eröffnet seit 2007 instagramtaugliche Hotels, Bars und Restaurants in Paris, London, New York und Ibiza, meistens mit Meilichzons Hilfe. Als jüngster Coup kam im Januar das Hôtel des Grands Boulevards im zweiten Arrondissement hinzu.
Hotels in Paris:Paris, très chic
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In der französischen Hauptstadt war die Hotelszene lange etwas angestaubt. Nun eröffnen in den Innenstadtvierteln laufend hippe Häuser, die dem Trend zu Airbnb mit Farben und Design entgegentreten.
Von Evelyn Pschak
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