Hotelpreise:Es geht auch billiger

Gute Nachricht für Reisende: Die Preise für Übernachtungen in Deutschland sind weiterhin moderat. Doch auch in anderen Ländern kommen Urlauber günstig weg.

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Hotel Preise Hotelpreise Februar 2010

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Für Urlauber und Geschäftsreisende bleiben Hotelübernachtungen günstig. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Preisvergleichsstudien, die von den Portalen Hotels.com und Trivago vorgelegt wurden. Danach lagen die Hotelpreise im Jahr 2009 weltweit auf dem niedrigsten Stand seit 2003, wie Hotels.com ermittelt hat: Im Schnitt gaben die Tarife um 14 Prozent nach, am stärksten in Lateinamerika.

Wo fielen die Preise? Einen Vergleich zum Februar 2008 vor der Krise erstellte zudem das Portal hotel.de ...

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Mexiko City: 86 Euro (minus 19 Prozent; 2008:107 Euro)

Laut dem neuen Hotel Price Index (HPI) gab es in Mittel- und Südamerika im vergangenen Jahr Preissenkungen von 21 Prozent. Als Grund dafür nennt das Berliner Portal neben der Wirtschaftskrise die Schweinegrippe. Die große Ausnahme laut hotel.de: Brasiliens Hauptstadt Rio de Janeiro, hier schnellten die Preise um mehr als 30 Prozent (im Vergleich zu 2008) in die Höhe, die Übernachtung kostet nun durchschnittlich 133 Euro.

Palast der Schönen Künste in Mexiko City. Foto: AFP

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Tokio: 129 Euro (minus 21 Prozent; 2008: 163 Euro)

In Asien gaben die Preise hingegen überdurchschnittlich nach, und zwar um 16 Prozent.

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Warschau: 82 Euro (minus 19 Prozent; 2008:101 Euro)

Innerhalb Europas korrigierten die Hoteliers in Polen ihre Tarife am stärksten nach unten: Sie gaben im Schnitt um 25 Prozent nach.

Altstadt von Warschau. Foto: Reuters

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Berlin: 81 Euro (minus neun Prozent; 2008: 89 Euro), Wien: 87 Euro (minus neun Prozent; 2008: 95 Euro), Zürich: 127 Euro (minus zehn Prozent, 2008: 141 Euro)

In Deutschland und der Schweiz betrug das Minus laut Index durchschnittlich elf Prozent, in Österreich waren es 19 Prozent.

Fernsehturm in Berlin. Foto: dpa

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Den geringsten Preisverfall auf dem europäischen Kontinent habe Frankreich mit einem Minus von 5 Prozent gehabt. In Paris (117 Euro) stiegen die Preise sogar um 2,5 Prozent im Vergleich zum Februar 2008.

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Das Land mit den teuersten Hotels in Europa blieb im vergangenen Jahr die Schweiz mit durchschnittlich 135 Euro pro Zimmer und Übernachtung. Über dem Wert von 100 Euro pro Nacht lagen außerdem Dänemark, Norwegen, Italien, Großbritannien und Schweden.

Hotel Riffelberg mit Blick auf das Matterhorn. Foto: AP

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Prag: 61 Euro (minus 23 Prozent; 2008: 78 Euro)

Am günstigsten waren die Zimmer in der Tschechischen Republik mit im Schnitt 68 Euro pro Nacht.

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Auch das Preisvergleichsportal Trivago nennt Durchschnittspreise, und zwar für Anfragen für den März 2010. Demnach kostet die Nacht in den 50 untersuchten Großstädten derzeit durchschnittlich 103 Euro - im März 2009 waren es noch 111 Euro. Noch günstiger kommen viele Reisende weg, die in Deutschland unterwegs sind und im Schnitt 90 Euro zahlen müssen.

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Für 2010 erwartet Hotels.com keine großen Veränderungen: "Es sieht so aus, dass 2010 das Jahr wird, in dem die Hotelpreise nicht weiter fallen werden", sagt Hotels.com-Chef David Roche in der Studie voraus.

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(sueddeutsche.de/dpa/kaeb)

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