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Quelle: Martin Nicholas Kunz, Heike Fademrecht/PR
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Wer in Berlin lebt, ist nicht verwöhnt, was öffentliche Bäder betrifft. Deshalb erfreuen sich am Oderberger nun nicht nur Touristen, sondern auch die Anwohner vom Prenzlauer Berg.
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Das Stadtbad Oderberger wurde 1902 als "Volksbadeanstalt" eröffnet. Zu DDR-Zeiten war hier dann ein öffentliches Bad, nach der Wende stand es leer.
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Vor einigen Jahren bewarben sich schließlich die beiden Betreiber einer angrenzenden Sprachschule um das Gebäude, sie wollten ein Hotel für ihre Schüler bauen.
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Sprachenlernen sei inzwischen "ein Lifestyle", bei dem es auf gute Gastronomie und eine schöne Unterkunft genauso ankomme wie auf die Qualität des Unterrichts, sagt Geschäftsführerin Barbara Jaeschke.
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Wo auch immer man im Hotel unterwegs ist - man wird nie vergessen, dass man in einem Schwimmbad ist. In die Schiebetüren der Badezimer wurden Elemente der alten Kabinen eingelassen.
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Jaeschkes Tochter half bei der Innenausstattung, bei der sich alte Sachen jetzt formvollendet mit neuem Design mischen.