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Südwestlich von London, am Ufer der Themse, steht Hampton Court Palace - eine Residenz, der aufgrund ihrer besonderen Atmosphäre für Heinrich VIII. immer so etwas wie ein Lieblingspalast war. Während die vordere Fassade im roten Ziegelstein des Tudor-Stils leuchtet, ...
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... zeigt sich die Rückseite kalkig-weiß und barock. Ein im 18. Jahrhundert begonnener Umbau ist nicht vollendet wordenm.
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Wo heute Blumenrabatte die Gartenanlagen schmücken, standen früher große Frischwasserbecken, in denen Fische für den Verzehr gezüchtet wurden.
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Das Treppenhaus in Hampton Court Palace bekam sein aufwändiges Dekor um 1700 von dem italienischen Maler Antonio Verrio.
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In der Küche des Palastes wurde gebraten, gegrillt, gekocht und gebacken was der König und sein bis zu 800-köpfiges Gefolge täglich zu verspeisen wünschten. Speisearchäologen zufolge stand besonders viel Fleisch auf der Speisekarte.
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Heinrich VIII. hatte offenbar vielfältige Interessen, unter anderem beschäftigte er sich mit Himmelskörpern und ließ sich dafür eine astronomische Uhr bauen.
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In der Great Hall mit ihrem prächtigen Dachstuhl wurde gespeist, Theater gespielt und repräsentiert.
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Kostümierte Darsteller spielen für Besucher von Hampton Court Palace anlässlich des 500. Thronjubiläums Szenen aus dem Alltag des Königs und seiner Frauen nach. Hier nimmt Heinrich VIII. mit seiner sechsten und letzten Frau Kateryn Parr an einem Festbankett Platz.
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