Hasankeyf in der Türkei: Vor dem Verschwinden

2019 werden die Felsenfestung und 200 weitere Ortschaften bei Hasankeyf in der Türkei in einem 300 Quadratkilometer großen See untergehen.

6 Bilder

Quelle: Mehdi Fedouach/AFP

1 / 6

Vor dem Untergang: Ein Zweig der Seidenstraße verlief durch Hasankeyf und verband Anatolien mit Persien und Mesopotamien.

Quelle: Bulent Kilic/AFP

2 / 6

Nun werden die Felsenfestung und 200 weitere Ortschaften untergehen in einem 300 Quadratkilometer großen See.

Quelle: Bulent Kilic/AFP

3 / 6

Hasankeyfs Geschichte soll in einen archäologischen Park umgepflanzt werden: Grabmäler, die Pfeiler der alten Tigrisbrücke, Moscheen aus dem 15. Jahrhundert.

Quelle: Bulent Kilic/AFP

4 / 6

Anwohner glauben, es schlummere noch viel im Boden. Die Archäologen haben die Region nie ganz erschlossen.

Quelle: Bulent Kilic/AFP

5 / 6

Seit sieben Jahren ist die Felsenstadt für Besucher gesperrt. Auch die Fischtavernen unterhalb der Festung mussten schließen. Fatal für einen Ort, der vom Tourismus lebt.

Quelle: Bulent Kilic/AFP

6 / 6

Familien picknicken am Ufer des Tigris. Daneben liegt das neue, in den Siebzigern aus dem Boden gestampfte Hasankeyf, ein Dorf mit 3000 Einwohnern.