Hasankeyf in der Türkei:Vor dem Verschwinden

2019 werden die Felsenfestung und 200 weitere Ortschaften bei Hasankeyf in der Türkei in einem 300 Quadratkilometer großen See untergehen.

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(Foto: Mehdi Fedouach/AFP)

Vor dem Untergang: Ein Zweig der Seidenstraße verlief durch Hasankeyf und verband Anatolien mit Persien und Mesopotamien.

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(Foto: Bulent Kilic/AFP)

Nun werden die Felsenfestung und 200 weitere Ortschaften untergehen in einem 300 Quadratkilometer großen See.

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(Foto: Bulent Kilic/AFP)

Hasankeyfs Geschichte soll in einen archäologischen Park umgepflanzt werden: Grabmäler, die Pfeiler der alten Tigrisbrücke, Moscheen aus dem 15. Jahrhundert.

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(Foto: Bulent Kilic/AFP)

Anwohner glauben, es schlummere noch viel im Boden. Die Archäologen haben die Region nie ganz erschlossen.

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(Foto: Bulent Kilic/AFP)

Seit sieben Jahren ist die Felsenstadt für Besucher gesperrt. Auch die Fischtavernen unterhalb der Festung mussten schließen. Fatal für einen Ort, der vom Tourismus lebt.

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(Foto: Bulent Kilic/AFP)

Familien picknicken am Ufer des Tigris. Daneben liegt das neue, in den Siebzigern aus dem Boden gestampfte Hasankeyf, ein Dorf mit 3000 Einwohnern.

© SZ vom 25.06.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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