Günstig Reisen USA:New York for free

Drinks, Kunst, Snacks und Club-Gigs: Selbst das sonst so teure New York ist voller kostenloser Angebote. Man muss nur wissen, wo.

Daniela Dau

10 Bilder

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

1 / 10

Auch wenn der Dollar günstig steht: Ein Trip nach New York ist kein billiges Vergnügen, die Kosten für den täglichen Bedarf und vor allem fürs Hotel sind weiterhin hoch. Da freut man sich über jedes Reise-Schnäppchen für wenig oder gar kein Geld. Und davon gibt es einige ...

Freie Kunst

Eine erstaunliche Anzahl von kulturellen Einrichtungen in New York bieten freien Eintritt an Freitagen. Das Museum of Modern Art zum Beispiel, der Botanische Garten in Brooklyn, das Museum des bewegten Bildes und andere verzichten für ein paar Stunden auf Eintritt, die meisten gegen Ende der Büroarbeitszeiten.

Das Guggenheim-Museum macht den Spaß nur teilweise mit, hier hat man sich immerhin zu einem "Zahlen-Sie-soviel-Sie-wollen"-Angebot durchgerungen - schon mit einem Dollar ist man drin! Auf dieser Seite erfahren Sie alles über freie Kultur-Angebote an Freitagen.

Foto: dpa

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

2 / 10

Freie Snacks

Seitdem der ehemalige Bürgermeister Rudy Giuliani im Zentrum von Manhattan mit harter Hand für mehr Sauberkeit und Ordnung gesorgt hat, haben sich andere Stadtteile wie Brooklyn und dort auch Williamsburg zu den innovativsten, lebendigsten und gastfreundlichsten Vierteln gemausert. Hier kommt es vor, dass man in Bars quasi als kleines "Willkommen" zu jedem gekauften Bier einen kostenlosen Snack gereicht bekommt und damit sind nicht nur alte Erdnüsse gemeint.

In der "Alligator Lounge" zum Beispiel gibt es Pizza umsonst, im "Lost and Found" serviert man Bagels und Hot Dogs und im "Levee" gibt es immerhin Käsebällchen, Bonbons und Lutscher. Vielleicht liegt ja auch eine dieser Bars auf Ihrem Sightseeing-Weg durch die Stadt?

Foto: AP

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

3 / 10

Freies Galerienhopping

Jeder weiß, dass auf kleinen Galerie-Eröffnungen Drinks und Häppchen für die Gäste gereicht werden - die Kunst ist, ein solches "Opening" zu finden. Auf der Seite Clubfreetime gibt es unzählige Tipps für kostenloses Amüsement und Galerieeröffnungen im Besonderen. Allerdings sind ausgerechnet hier weitergehende Informationen nur gegen Bares zu haben. Doch der findige User hat keine Schwierigkeiten, die Veranstaltungsorte mit den dargebotenen Informationen zu googeln.

Für weitere aktuelle Eröffnungen gibt es außerdem einen Kalender auf der Homepage Artcat - schon stehen Sie mitten im New Yorker Kunstgeschehen.

Foto: AP

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

4 / 10

Freie Drinks

Auf der Internet-Seite MyOpenBar inserieren täglich Dutzende Bars ihre Freigetränk-Angebote für den Abend. Gelegentlich ist man dann an eine bestimmte Cocktail-Kreation gebunden, öfter aber bezieht sich das Angebot auf bestimmte Alkoholsorten - allerdings meist nicht auf die guten Flaschen von oben auf dem Regal. Wer da nicht so empfindlich ist, kann sich für lau ein paar gepflegte Drinks genehmigen.

Und vielleicht die größte Überraschung: Hier präsentieren nicht nur düstere Kaschemmen ihr Angebot, sondern auch ansprechende Läden in SoHo, Brooklyn und an der Lower East Side.

Foto: iStock

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

5 / 10

Freie Musikfilme

Williamsburg an der Nordspitze von Brooklyn ist vielleicht ein heißer Anwärter auf den Titel "coolstes Alternativ- und Independent-Viertel", aber die meisten New Yorker sind sich einig, dass die Lower East Side derzeit noch die Krone trägt. Mitten drin liegt das St. Jerome, ein nur mäßig erleuchtetes Lokal mit viktorianischem Flair und tiefen, gemütlichen Ledersesseln. Jeden Samstag von 16 bis 19 Uhr werden hier Musikdokumentarfilme auf die Wand hinter der Bar projeziert, begleitet von mörderischen Bloody Marys, die für nur drei Dollar im Angebot sind.

Foto: Woodstock Festival 1969, dpa

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

6 / 10

Freie Salsa-Stunden

Im Westteil von SoHo liegt das SOB's, einer von New Yorks angesehensten Latin und Hip Hop Clubs. Jeden Freitag ab 19 Uhr gibt hier ein Lehrer mit seiner Partnerin vor der Cluböffnung kostenlose Tanzstunden für jeden, der sich traut - nur Mut, es kennt Sie doch keiner! Die Männer müssen zwar jeweils zehn Dollar Eintritt bezahlen, doch das gilt dann für den Rest des Abends und die Dame in ihrer Begleitung kommt umsonst hinein.

Foto: AP

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

7 / 10

Freier Clubeintritt

Internet-Seiten, auf denen für kostenlose Veranstaltungen in New York geworben wird, gibt es einige. Besonders hervorzuheben ist darunter FreeNY, auf der man täglich aktualisierte Termine für Clubs, Auftritte von Bands und Lesungen finden kann, alle umsonst. Das Angebot wirkt breit gefächert, eine gewisse Vorliebe für Lower East Side Clubs ist allerdings erkennbar. Ebenfalls empfehlenswert ist die Kostenlos-Seite von Going New York. Auch hier gibt es jede Menge Gratisangebote, versehen mit einer Abstimmungsfunktion "like it".

Foto: CBGB's 2005, AP

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

8 / 10

Freie Sightseeing Touren

Viele New Yorker Wahrzeichen können mit kostenlosen Besichtigungstouren erkundet werden. Die Internet-Seite Budget Travel informiert darüber, wann und wo die Touren wie zum Beispiel zur Grand Central Station (immer mittwochs um 12.30 Uhr), dem Central Park, der Federal Reserve Bank und dem Times Square starten. Außerdem findet man hier auch themenbezogene virtuelle Touren wie zum Beispiel: "Greenwich Village auf den Spuren von Bob Dylan".

Foto: Grand Central Terminal, AP

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

9 / 10

Freie Freunde

Natürlich kann man Einheimische über international tätige Mitwohnzentralen wie Couchsurfing, Hospitality Club und Global Freeloaders kennenlernen. Dem einen oder anderen mag das einen Tick zu abenteuerlich sein: Wer weiß, auf wen man trifft? Kein Problem: New York bietet seinen ganz eigenen kostenlosen Betreuungsservice für Ortsfremde, die Leute und Stadt kennenlernen wollen, die Big Apple Greeters.

Die BAG können bereits vor der Abreise kontaktiert werden, so dass bei der Ankunft ein Stadtbegleiter bereitsteht, der möglichst genau den persönlichen Interessen und gewünschten New York-Erlebnissen entspricht. In dem Pool von Freiwilligen, die für ihre unentgeltlichen Dienste und die Zeit, die sie opfern, nicht einmal ein Trinkgeld haben wollen, gibt es zum Beispiel Fachleute, die Sie durch örtliche U-Bahn- und Busnetz geleiten, aber auch sachkundig und persönliche Führungen durch die verschiedenen Stadtviertel von New York und Restaurantempfehlungen.

Foto: bigapplegreeters.org

New York Tipps: Umsonst im

Quelle: SZ

10 / 10

Freie Comedy

Die Upright Citizen's Brigade residiert in einem ehemaligen Striplokal in Chelsea und genießt in US-Comedy-Kreisen so etwas wie Kultstatus. Feste Ensemblemitglieder des UCB-Teams, unterstützt von experimentierfreudigen Amateuren, üben sich hier allabendlich in der Kunst der freien Improvisation - je länger, desto besser. Die Shows sind generell nicht teuer (zwischen fünf und zehn Dollar), aber diverse Veranstaltungen pro Woche sind komplett frei, jeweils ab 23 Uhr.

Foto: AP

(sueddeutsche.de/dd/kaeb)

© sueddeutsche.de
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: