Großbritannien:In der Waffenkammer von Heinrich VIII.

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Heinrich VIII. 500-jähriges Thronjubiläum, Ausstellung

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"Henry VIII: Dressed to Kill": Persönliche Waffen und Rüstungen des Tudor-Königs sind derzeit in einer Ausstellung im Londoner Tower zu sehen. Im Bild eine Rüstung, die Heinrich VIII. 1520 mit 19 Jahren trug.

Foto: Richard Lea-Hair / HRP/newsteam.co.uk

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Schon als Kind bekam der künftige König Rüstungen auf den damals noch zierlichen Leib geschmiedet. Hier ein ziselierter Helm, der Heinrich VIII 1515 im Alter von 14 Jahren angepasst wurde.

Foto: Gary Ombler/Royal Armouries

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Diese Bodenkampf-Montur trug Heinrich beim "Field of Cloth of Gold" 1520, jenem legendären mehrtägigen Bankett und Turnier, das der damals noch jugendliche Monarch gemeinsam mit dem französischen König Francis I. nahe Calais abhielt, um ihre gegenseitige Bindung zu stärken.

Foto: Gary Ombler/ Royal Armouries

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Rüstungen dieses Typs schützten den gesamten Körper, waren allerdings nicht für Hänflinge gedacht: Eine solche Montur wiegt gut 42 Kilogramm. Die NASA befasste sich in den 1960er Jahren mit der Konstruktion und verwendete Details für die Entwicklungen der Raumanzüge für ihre Astronauten.

Foto: Gary Ombler/ Royal Armouries

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Die Waffenschmiede zu Heinrichs Zeiten waren erstaunlich innovativ bei der Konstruktion ihrer Tötungsmaschinen. Im Bild eine Kombination aus Keule und Gewehr, entstanden Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Waffe ist mit drei Gewehrläufen rund um die obere Spitze ausgestattet, die durch eine Lunte gezündet werden konnten. In Heinrichs Waffenkammerliste aus dem Jahr 1547 wird das Gerät als "Weihwassersprenger" geführt, da seine Form entfernt an den Weihwasserkessel von Priestern erinnerte.

Foto: Gary Ombler/ Royal Armouries

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Dieser hölzerne Schild misst gut 36 Zentimeter im Durchmesser und trägt eine Spitze in der Mitte. Das Schild konnte benutzt werden, um Schwerthiebe abzuwehren oder um damit einen Gegner zu treffen.

Foto: Gary Ombler/ Royal Armouries

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Im Vergleich zur Rüstung von 1520 ist diese aus dem Jahr 1540 deutlich breiter ausgelegt. Kein Wunder, hatte sich Heinrich VIII. doch dank ungezügelter Lebensweise bis zu seinem Tod 1547 ein stattliches Gewicht von 160 Kilogramm angefuttert. Die Dekoration auf der Rüstung (hier die Rückenansicht) stammt von Hans Holbein dem Jüngeren, dem Hofmaler von Heinrich.

Foto: Gary Ombler/ Royal Armouries

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Die ineinander verschlungenen Buchstaben "H & K" aus Gold schmücken die "Silvered and Engraved"-Rüstung des Königs aus dem Jahr 1515. Der Schmuck erinnert an die Heirat zwischen Heinrich und seiner ersten Frau, Katharina von Aragón.

Foto: Gary Ombler/ Royal Armouries

(sueddeutsche.de/dd)

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