Die Waffenschmiede zu Heinrichs Zeiten waren erstaunlich innovativ bei der Konstruktion ihrer Tötungsmaschinen. Im Bild eine Kombination aus Keule und Gewehr, entstanden Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Waffe ist mit drei Gewehrläufen rund um die obere Spitze ausgestattet, die durch eine Lunte gezündet werden konnten. In Heinrichs Waffenkammerliste aus dem Jahr 1547 wird das Gerät als "Weihwassersprenger" geführt, da seine Form entfernt an den Weihwasserkessel von Priestern erinnerte.
Foto: Gary Ombler/ Royal Armouries