In Sparta geht man nicht verloren. "Im Westen wird man immer die Gipfel des Taygetos finden", erklärt der Archäologe Dimitris Vlachakos. Und im Osten das Parnon-Gebirge. Dazwischen liegt das fruchtbare Tal des Evrotas, legendenbesetzt, wie jeder Quadratzentimeter hier auf dem Peloponnes. Auf dem Evrotas soll Zeus sich in einen Schwan verwandelt haben, um Leda zu verführen, die Gattin des spartanischen Königs Tyndareos. Das moderne Sparta ließ der Wittelsbacher König Otto I. von Griechenland von 1834 an errichten - ein bisschen zu nah an den antiken Überresten, kritisiert der 43-jährige Vlachakos: "Es ist quasi unmöglich, in Sparta ein Haus zu bauen, ohne auf Zeugnisse der Antike zu stoßen."
Wellness in Griechenland:Spa in Sparta
An dem legendenumwobenen Ort hat ein Wellness-Resort eröffnet. Mit dem Anspruch, dass Körper und Seele dort so gut gepflegt werden, wie es bei den alten Griechen üblich war.
Von Evelyn Pschak von Rebay, Mystras
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