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Sonnenaufgang über dem Perito Moreno im Südwesten Argentiniens. Der Gletscher nahe der Stadt El Calafate scheint dem Klimawandel zu trotzen: Unaufhaltsam wächst seine Zunge in den Lago Argentino.
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Doch Luftaufnahmen zeigen ein anderes Bild: Der Gletscher wächst zwar weiter in die Länge, doch an den Rändern hat er in den vergangenen 30 Jahren Eismasse verloren.
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Dreimal wuchs die Zunge innerhalb der letzten Jahre so weit in den See hinein, dass es zu Abbrüchen kam: 2004, 2006 und 2008.
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Tonnenschwere Eisbrocken fallen mit großem Getöse ins Wasser. Touristen können das aus sicherer Entfernung von Booten aus beobachten.
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Der letzte größere Abbruch ereignete sich im Juli 2009 - mitten im argentinischen Winter. Früher war das Phänomen nur im Sommer zu beobachten.
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Etwa 60 Kilometer lang und fünf Kilometer breit ist der Gletscher, 60 Meter hoch seine Zunge. Tag für Tag bewegt sich der Perito Morene etwa einen Meter vorwärts. Und dabei kann man ihm zuhören: Knarrend, quietschend und krachend verschieben sich die weißen Massen.
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Der Perito Moreno gehört zum Geltscherpark Los Glaciares in der Provinz Santa Cruz in Patagonien. Touristen, denen die Aussicht vom Boot aus nicht reicht, können von El Calafate aus Trekking-Touren auf den Gletscher unternehmen.
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Die Route ist nicht anspruchsvoll, als Ausrüstung genügt warme Kleidung. Steigeisen für besseren Halt auf dem Eis gibt es vom Veranstalter.
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Führer Ceferino Llamu zeigt seiner Gruppe einen Riss im Eis. Wissenschaftler beobachten, dass die Gletscher der Anden immer schneller schmelzen. Inzwischen sei die Geschwindigkeit so groß, ...
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... dass sie innerhalb der nächsten 25 Jahre verschwunden sein könnten.
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(sueddeutsche.de/dd)