Gesundheit:Impfempfehlungen für Afrika

Für viele Länder in Afrika ist eine Gelbfieberimpfung nötig und man muss vor der Reise Medikamente gegen Malaria einnehmen. Eine Übersicht über einige afrikanische Länder

Ägypten: Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A, Hepatitis B (bei einem längeren Aufenthalt), Tetanus, Typhus.

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(Foto: Foto: dpa)

Äthiopien: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Eine Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig (insbesondere in Gebieten unter 2000 Metern). Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Gelbfieber, Kinderlähmung, Hepatitis A und B, Tetanus, Tollwut, Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich unbedingt gegen Meningokokken-Meningitis impfen.

Äquatorial-Guinea: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig. Impfungen sind nötig gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Gelbfieber, Hepatitis A, Hepatitis B (bei einem längeren Aufenthalt), Tetanus, evtl. Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich unbedingt gegen Meningokokken-Meningitis impfen.

Algerien: Man sollte sich impfen gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A, Hepatitis B (bei einem längeren Aufenthalt), Tetanus, evtl. Tollwut, Typhus.

Angola: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig. Impfungen sind nötig gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Gelbfieber, Hepatitis A, Hepatitis B (bei einem längeren Aufenthalt), Tetanus, evtl. Tollwut, evtl. Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich unbedingt gegen Meningokokken-Meningitis impfen.

Benin: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig. Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Gelbfieber (Nachweis bei Einreise vorgeschrieben), Kinderlähmung, Hepatitis A und B, Tetanus, evtl. Tollwut, Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich gegen Meningokokken-Meningitis impfen.

Botswana: In den Distrikten Boteti, Chobe, Kasane, Ngamiland, Okavango und Tutume besteht ein Malaria-Risiko. Von November bis Juni ist eine Vorbeugung durch Medikamente empfohlen, von Juli bis Oktober genügt es, eine Notfallmedizin dabei zu haben. Geimpft sein sollte man gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A, Hepatitis B (bei einem längeren Aufenthalt), Tetanus, evtl. Tollwut, evtl. Typhus.

Brazzaville: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig. Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und B, Tetanus, evtl. Typhus. Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist für alle Reisenden vorgeschrieben. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich impfen.

Elfenbeinküste: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig. Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und B, Tetanus, evtl. Tollwut, evtl. Typhus. Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist für alle Reisenden vorgeschrieben. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich impfen.

Gabun: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig. Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Gelbfieber (Nachweis bei Einreise vorgeschrieben), Kinderlähmung, Hepatitis A und B, Tetanus, evtl. Tollwut, evtl. Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich gegen Meningokokken-Meningitis impfen.

Kamerun: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig. Man sollte sich impfen gegen Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und Hepatitis B (bei einem Aufenthalt von mehr as 30 Tagen), Tetanus, evtl. Tollwut, evtl. Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko sollten sich gegen Meningokokken-Meningitis impfen. Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist für alle Reisenden vorgeschrieben.

Kongo: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Malaria-Vorbeugung mit Medikamenten ist notwendig. Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist für alle Reisenden vorgeschrieben. Man sollte sich impfen gegen Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und Hepatitis B (bei einem Aufenthalt von mehr as 30 Tagen), Tetanus, evtl. Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich gegen Meningokokken-Meningitis impfen.

Madagaskar: Eine Vorbeugung gegen Malaria mit Medikamenten ist vor der Reise notwendig. Man sollte sich impfen gegen Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und Hepatitis B, Tetanus, evtl. Tollwut, evtl. Typhus.

Marokko: Es besteht kein Malaria-Risiko. Impfen sollte man sich gegen Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und Hepatitis B, Tetanus, evtl. Tollwut, Typhus.

Mozambique: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Mitnahme einer Notfallmedizin gegen Malaria ist empfohlen. Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und B, Tetanus, evtl. Tollwut, Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich gegen Meningokokken-Meningitis impfen.

Namibia: Es besteht ein hohes Malariarisiko. Die Einnahme einer Notfallmedizin gegen Malaria ist empfohlen ganzjährig im Kuvango- und Kunene-Tal sowie im Caprivi-Streifen sowie von November bis Juni im restlichen Namibia. Von Juli bis Oktober genügt im restlichen Namibia die Mitnahme einer Notfallmedizin. Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und evtl. Hepatitis B, Tetanus, evtl. Tollwut, Typhus.

Sambia: Die Einnahme einer Notfallmedizin vor der Reise gegen Malaria ist empfohlen. Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und Hepatitis B, Tetanus, evtl. Tollwut, evtl. Typhus.

Senegal: Die Einnahme einer Notfallmedizin vor der Reise gegen Malaria ist empfohlen. Geimpft sollte man sein gegen: Diphtherie, Kinderlähmung, Hepatitis A und Hepatitis B, Tetanus, evtl. Tollwut, evtl. Typhus. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung) sollten sich gegen Meningokokken-Meningitis impfen. Die WHO empfiehlt eine Gelbfieberimpfung.

Seychellen: Reisende sollten sich impfen gegen: Diphtherie, Hepatitis A und evtl. Hepatitis B, Tetanus, evtl. Typhus.

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