Hier ist von etwas Kleinem die Rede, das man eher begreift, wenn man die Größe darin sieht. Fangen wir also gleich mal mit dem Allergrößten an: mit dem Staunen. Nach Jahrzehnten im Dienst der Architekturkritik ist man nicht mehr leicht zu beeindrucken. Oft wendet man sich mit Ingrimm ab von der Dingwelt, von Häusern und Städten, die allem Anschein nach nicht schöner werden. Oder aber von Dingen, die schön sind - doch zu welchem Preis? Zur eigenen Verblüffung wird man jetzt widerlegt durch das beinahe kleinste größte Schlafzimmer, in dem man je ruhen durfte auf Reisen.
Übernachten im Elsass:Luxus im Tiny House
Lesezeit: 4 min
Kleine Fläche, große Wirkung: Die Tiny-Houses in Breitenbach schmiegen sich in die hügelige Landschaft zwischen der Rheinebene und den Vogesen.
(Foto: Florent Michel)Das Hotel 48° Nord ist ein Experiment mit Tiny Houses in einem Naturschutzgebiet: Der ökologische Fußabdruck soll so klein wie möglich sein. Und der Luxus trotzdem groß.
Von Gerhard Matzig
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Gesundheit
"Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren"
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«