Dem Geheimnis auf der Spur:Wie Frankensteins Monster in die Welt kam

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In der berühmten „Frankenstein“-Verfilmung von 1931 spielt Boris Karloff das Monster und Marilyn Harris ein Mädchen, für das die Begegnung tödlich endet.
In der berühmten „Frankenstein“-Verfilmung von 1931 spielt Boris Karloff das Monster und Marilyn Harris ein Mädchen, für das die Begegnung tödlich endet. (Foto: Courtesy Everett Collection/imago images)

Demnächst steht eine Neuverfilmung des berühmten Romans von Mary Shelley an. Woher hatte die Schriftstellerin im 19. Jahrhundert die Idee, in einem Roman einen künstlichen Menschen zu erschaffen?

Von Josef Schnelle

Ihre Mutter hat sie nie kennengelernt. Die starb noch im Wochenbett. Statt einer Mutter hatte sie einen Grabstein, an dem sie viel Zeit verbracht haben soll. Ihr Vater heiratete eine Nachbarin mit zwei eigenen Kindern. In diesem Milieu wie in einem Märchen der Gebrüder Grimm wuchs Mary Godwin heran und schuftete, ungeliebt und mit dem Gefühl, Schuld zu haben am Tod der Mutter, an der Ladentheke des kleinen Verlages ihres Vaters.

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Anfang der 80er-Jahre erschüttert eine Mordserie Brasilien. Der Verdacht fällt auf einen Mann, der sich als Tatunca Nara ausgibt und Oberhaupt eines indigenen Volkes sein will. Erst nach Jahren erfährt man seine wahre Identität.

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