Foto-Wettbewerb des IMS:Wenn Berge beben

Die einschüchternde Gewalt eines Vulkans, einsame Gipfel und winzige Menschen in schwindelnden Höhen: Die Siegermotive beim Foto-Wettbewerb des International Mountain Summit 2016.

12 Bilder

KATEGORIE 1 "MOUNTAIN NATURE"

Quelle: Giuseppe Mario Famiani

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Zum sechsten Mal findet im Rahmen des internationalen Bergsteiger-Kongresses International Mountain Summit ein Fotowettbewerb statt. 2016 erstmals ohne ein zentrales Thema, sondern in den vier Kategorien "Natur", "Aus der Luft", "Action" und "Gesichter". Wir zeigen die prämierten Motive.

"Etna Eruption" von Giuseppe Mario Famiani

Platz 1 in der Kategorie "Mountain Nature"

Der Ätna explodiert förmlich auf dieser Aufnahme vom 4. Dezember 2015. Die Perspektive ist die von Cesarò (Messina) aus. Es war der bis heute letzte große Ausbruch des sizilianischen Vulkans.

KATEGORIE 1 "MOUNTAIN NATURE"

Quelle: Arne Link

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"Lost in ice" von Arne Link

Platz 2 in der Kategorie "Mountain Nature"

Als Verneigung vor Arnold Fanck (1889 -1974), dem Pionier des Bergfilms, will der Fotograf dieses Bild verstanden wissen. Es zeigt den Morteratschgletscher im Kanton Graubünden, Schweiz.

Nebelwelle am Mythen

Quelle: © 2015 Bildagentur naturwaerts

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"The fog wave" von Tobias Ryser

Platz 3 in der Kategorie "Mountain Nature"

Mit Tränen in den Augen habe er diese Aufnahme gemacht, sagt der Fotograf. Denn das Motiv habe er zuvor schon mehrfach vergeblich einzufangen versucht. Am Bergmassiv Mythen der Schwyzer Alpen wartete er schließlich einen ganzen Tag im Nebel, bis sich in der blauen Stunde dieser Moment ergab.

KATEGORIE 2 „MOUNTAIN AERIAL“

Quelle: Hansa Tangmanpoowadol

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"Pink Jungle" von Hansa Tangmanpoowadol

Platz 1 in der Kategorie "Mountain Aerial"

Im thailändischen Nationalpark Phu Hin Rong Kla entstand diese Luftaufnahme. Die intensiv leuchtenden Blüten der Prunus cerasoides - einer Kirschbaum-Art, die im Himalaya zu finden ist - sind noch aus großer Entfernung zu sehen.

KATEGORIE 2 „MOUNTAIN AERIAL“

Quelle: Jona Salcher

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"Infinity" von Jona Salcher

Platz 2 in der Kategorie "Mountain Aerial"

"Im Rausch der Dolomiten", so der Beiname des Bildes. Es zeigt die Große Cirspitze in Südtirol - und lässt den Menschen winzig erscheinen vor der titelgebenden Unendlichkeit der Alpen.

KATEGORIE 2 „MOUNTAIN AERIAL“

Quelle: Roberto Moiola

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"Seceda" von Roberto Moiola

Platz 3 in der Kategorie "Mountain Aerial"

Ein Blick vom Berg Seceda - ebenfalls in den Dolomiten gelegen.

KATEGORIE 3 „MOUNTAIN ACTION“

Quelle: Abedin Mohammadi

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"Climbing" von Abedin Mohammadi

Platz 1 in der Kategorie "Mountain Action"

So überirdisch das Gewinnerbild in dieser Sparte wirkt, so schlicht sein Titel: "Klettern".

KATEGORIE 3 „MOUNTAIN ACTION“

Quelle: Markus Berger

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"Black Light Ice Climbing" von Markus Berger

Platz 2 in der Kategorie "Mountain Action"

Kulisse dieser Momentaufnahme ist die Sigmund-Thun-Klamm im österreichischen Kaprun. Der Eiskletterer Rudolf Hauser hellte die völlige Dunkelheit nur durch ein Schwarzlicht etwas auf.

KATEGORIE 3 „MOUNTAIN ACTION“

Quelle: Pawel Franik

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"Mount Graham" von Pawel Franik

Platz 3 in der Kategorie "Mountain Action"

Nur nicht das Gleichgewicht verlieren - auf dem Mount Graham in Arizona entstand dieses spielerische Motiv.

KATEGORIE 4 „MOUNTAIN FACES“

Quelle: Gábor Garamvári

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"Rest period" von Gábor Garmvári

Platz 1 in der Kategorie "Mountain Faces"

Die einprägsamen Gesichter der Bergbewohner bilden den Mittelpunkt der letzten Kategorie des Wettbewerbs. Hier: ein Schäfer während seiner Rast auf der Marmolata in den Dolomiten.

KATEGORIE 4 „MOUNTAIN FACES“

Quelle: Gerhard Heidorn

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"Almer in Regen" von Gerhard Heidorn

Platz 2 in der Kategorie "Mountain Faces"

Ein Senner melkt im Regen eine Kuh auf der Bodenalm im Zillertal.

KATEGORIE 4 „MOUNTAIN FACES“

Quelle: Adnan Bubalo

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"Determinated" von Adnan Bubalo

Platz 3 in der Kategorie "Mountain Faces"

"Wind, Schnee, Kälte - wir haben bekommen, was wir gesucht haben", sagt der Fotograf über die Situation, in der das Porträt seines Freundes Ivan entstand. Die beiden waren da gerade bei einer Expedition nahe des Matterhorns.

© SZ.de/ihe/cag/jobr
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