Balearen:Wilde Insel mit Traumstränden

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Ausblick auf türkises, menschenleeres Wasser: In der Nebensaison haben Kormorane und andere Vögel auf Formentera ihre Ruhe. (Foto: mauritius images/Pixtal/WE115569)

Lange galt Formentera als Hippie-Paradies, mittlerweile ist das Inselchen allerdings vor allem im Sommer so beliebt, dass die Zahl der Gäste begrenzt werden soll. Im Frühling dagegen ist man immer noch fast allein mit der Natur.

Von Brigitte Kramer, La Savina

Manchmal bricht sie schon in der Dunkelheit auf. Im Schritttempo fährt die 83-jährige Barbara Klahr dann am Ufer zweier kleiner Seen entlang, die im Norden Formenteras liegen. "Ich halte alle fünf Minuten an, steige aus, wo ich gute Sicht habe", sagt sie. Die Ornithologin fotografiert Vögel bei Tagesanbruch, dokumentiert deren Zahl und Anwesenheit für den regionalen Vogelschutzbund GOB. Während der Brutzeit im Frühjahr fährt sie die Seen auch drei-, viermal am Tag ab, um das Schlüpfen mitzuerleben, von jungen Zwergseeschwalben zum Beispiel. "Minutiös belegen" nennt die große Frau mit dem kurzen, schlohweißen Haar das.

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