Flugreisen und Corona:Erst impfen, dann fliegen

Lesezeit: 2 min

Fliegen mit Mund-Nasenschutz wird wohl noch länger Vorschrift bleiben. Sobald es einen Impfstoff gibt, werden aber auch neue Regeln hinzukommen. (Foto: Helmut Fohringer/dpa)

Die Luftfahrtbranche diskutiert, ob von Passagieren auf der Langstrecke künftig eine Covid-19-Impfung verlangt werden soll. Qantas hat sich schon entschieden.

Von Jens Flottau

Alan Joyce gefiel sich schon immer in der Rolle des Vorreiters. 2003, als anderswo etablierte Airline-Manager bei einem etwaigen Jobangebot noch pikiert die Nase gerümpft hätten, übernahm der damals 37-Jährige die australische Billigfluggesellschaft Jetstar. Seit 2008 ist der Ire Chef der Branchen-Ikone Qantas. Dort trieb er das Konzept der Ultra-Langstrecken voran, bis die Corona-Pandemie den internationalen Luftverkehr lahmlegte. Und jetzt machte er wieder von sich reden: Qantas werde wohl die allgemeinen Geschäftsbedingungen dahingehend ändern, dass künftig eine Impfung gegen Covid-19 für alle Passagiere verpflichtend sei, zumindest auf internationalen Flügen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFernweh-Serie
:Thailand vom Sofa aus

Wenn die Sehnsucht nach der Welt groß ist, bleibt das virtuelle Reisen. Diesmal geht es zu einigen der schönsten Strände Südostasiens, zu Garküchen, Elefanten und in den Dschungel.

Von Monika Maier-Albang (Text), Jessy Asmus, Ornella Giau, Irene Helmes und Julia Kandler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: