"Festival of Lights" in Berlin:Es wurde Licht

Die Hauptstadt leuchtet: Noch bis zum Ende der Woche setzen Künstler Berliner Sehenswürdigkeiten in Szene.

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'Festival of Lights'

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Kein Zweifel: Der Sommer ist vorbei, die Tage werden kürzer, die Nächte länger. In der Natur sorgt das Herbstlaub noch einmal für ein Farbspektakel, doch in der Großstadt wird es grau und trist.

In Berlin helfen das "Festival of Lights" und die Aktion "Berlin leuchtet", Großstädter und Städtereisenden vor dem Oktoberblues zu bewahren. Noch bis Sonntag erstrahlen, sobald es dunkel wird, zahlreiche Sehenswürdigkeiten im Kunstlicht.

"Let there be light", heißt es zum Beispiel auf dem Dom.

Berlin leuchtet

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Zahlreiche Lichtkünstler beteiligen sich mit Installationen am Kampf gegen die Herbstabend-Tristesse. Auf dem Platz vor dem Rathaus Schöneberg schlängeln sich Spuren aus Licht zwischen den Passanten hindurch.

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Wie aufgemalt wirkt die neue Fassaden-Gestaltung des Palais am Festungsgraben, die sich in einem Autodach spiegelt.

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Ein Schwerpunkt des diesjährigen Festivals ist das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Diese Lichtprojektion zeigt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Israels Präsident Schimon Peres inmitten junger Menschen.

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Vermeintlich wohlbekannte Wahrzeichen der Stadt, wie hier der Fernsehturm, zeigen sich gut eine Woche lang von einer ganz anderen Seite.

'Festival of Lights'

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Selbstverständlich ist auch das Brandenburger Tor dabei. Gleich sechs Künstlerkollektive haben 3D-Installationen vorbereitet - und kämpfen um den Meistertitel im "3D-Videomapping".

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Und so sähe das berühmte Tor mit der Quadriga aus, wenn Graffiti-Künstler freie Bahn hätten. Diesmal ist die Farbe im Handumdrehen zu entfernen: einfach den Schalter umlegen.

'Festival of Lights'

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Was die Berliner Bauwerke können, können die Bewohner schon lange: Diese Frau hat sich leuchtend in Schale geschmissen.

People look at an illuminated light installation called 'House of Cards' during a technical check for the Festival of Lights in Berlin

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"House of Cards", Kartenhaus, nennt sich diese Installation am Potsdamer Platz. 100 mannshohe Spielkarten hat ein israelisch-deutsches Künstlerkollektiv gestapelt. Die Fragilität des Konstrukts kommt im Oktober-Niesel besonders gut zur Geltung.

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Party der Planeten, Tanz der Moleküle - auch das Hauptgebäude der Humboldt-Universität macht mit.

Noch bis zum 18. Oktober läuft das Festival: Hier finden Sie weitere Infos und eine Übersicht der Aktionen.

© Süddeutsche.de/sks/jobr/dd
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