Familienreise nach Südindien:"Hier sind ja überhaupt keine Touristen"

Familienreise nach Südindien: In der Elefantenstation von Periyar gibt es eine Dusche der besonderen Art.

In der Elefantenstation von Periyar gibt es eine Dusche der besonderen Art.

(Foto: Patrick Illinger)

Affenbanden im Garten, Bananenblätter als Teller und Wildelefanten, die um die Häuser ziehen: Unterwegs in Südindien mit zwei Mädchen aus der bürgerlichen Puppenstube.

Von Patrick Illinger

Mit den Fingern essen? Von einem Bananenblatt? "Nein, niemals", erklärt die ältere Tochter kategorisch, als sie beim ersten Spaziergang durch Chennai die einheimischen Garküchen in Augenschein nimmt. Niemals? 48 Stunden später tun wir genau das. Wir zerrupfen knusprig gebackene südindische Pfannkuchen (Dosa) und bugsieren Reis mit einem würzigen Currydip namens Sambhar in den Mund. Mit den Fingern. Von einem Bananenblatt. So isst man eben in Südindien, sobald man die Kunstwelt der So-und-soviel-Sterne-Hotels verlässt und sich einem der einheimischen Restaurants anvertraut.

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