Klotzen, nicht kleckern, so könnte das Motto des Luxushotels Emirates Palace der Kempinski-Kette in Abu Dhabi lauten: Drei Milliarden Dollar hat der Bau gekostet, an den Innenwänden...
... glänzen 8000 Quadratmeter Blattgold. Da fühlen sich nicht nur Präsidenten wie George W. Bush wohl, der hier in einer der ... Gold glänzt über der Kaviar-Bar des Hotels.
... Suiten abstieg. Diese Palast Suite ist groß (das Bild zeigt nur eines der drei Schlafzimmer), doch die Unterkünfte der Präsidenten und Staatenlenker sind noch größer: In einem Flügel für Staatsoberhäupter sind sieben Royal Suiten untergebracht. Jede dieser Suiten misst 1200 Quadratmeter.
Da dürften die Wasserhähne noch goldener schimmern als in dieser Khaleej Suite.
Im blauen Salon können Präsidenten und andere Reiche nach getaner Arbeit ausspannen. Drei Milliarden Dollar kostete der Bau des Emirates Palace, das 2006 offiziell eröffnet wurde.
Insgesamt zieren den Komplex 114 Kuppeln, die größte misst 42 Meter und befindet sich direkt über dem Atrium des Palastes. Die Oberfläche der großen Kuppel wurde mit silbernen und goldenen Mosaik-Kacheln abgerundet und die Spitze mit Blattgold überzogen.
Das Areal des Riesenkomplexes umfasst eine Million Quadratmeter. Allein für die Reinigung der Marmorflächen und der 1002 Kronleuchter aus Swarovski-Kristallen benötigt das Hotel 250 Personen. Das Auditorium.
190 Köche arbeiten in 28 Küchen, in mehr als zehn Restaurants wird das Essen serviert. Doch das Vergnügen hat seinen Preis: Wer diesen Luxus genießen möchte, muss mit 250 Euro aufwärts rechnen. Soll es gar die Palace Grand Suite sein, sollte man rund 7750 Euro pro Nacht übrig haben. Alle Fotos: Kempinski Hotels (sueddeutsche.de/kaeb)