Dubai:Im Übermorgenland

Größer, höher, verrückter: Vor der Küste Dubai entstehen durch gigantische Aufschüttungen hunderte von neuen Inseln. Die erste in Palmenform wird demnächst bezugsfertig.

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Gigantomanie ist in Dubai kein Schimpfwort, sondern Gestaltungsprinzip. Neben dem größten Flughafen der Welt, dem größten Hotel der Welt, dem größten Einkaufszentrum und dem größten Vergnügungspark der Welt entsteht vor der Küste des Emirats auch noch die Welt an sich: Künstlich aufgeschüttete Inseln mit Luxusimmobilien darauf. Ex-Formel1-Weltmeister Michael Schumacher besitzt schon eine dieser Kunstwelten. Allerdings mehren sich nun auch die Zeichen, dass sich Dubai finanziell überhoben haben könnte. (Foto: AFP)

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Ach ja, der höchsten Büroturm der Welt ist natürlich auch im Werden: Burj Dubai soll über 700 Meter hoch werden. (Foto: AP)

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Keine Stadt wächst so schnell wie Dubai, selbst in Shanghai geht es einen Tick gemächlicher zu. Am Anfang beschleunigte das Erdöl die Entwicklung am Persischen Golf. Nun soll ... (Foto: AP)

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... das kleine Land zu einem führenden Zentrum für Handel, Finanzen und Freizeit werden. Da der Platz knapp ist, weicht man vor die Küste aus. Auf einer künstlich aufgeschütteten Insel in Palmenform ... (Foto: AP)

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... reiht sich ein Baumkomplex an den anderen. Hier entstehen Hotels und Luxusappartments. (Foto: AP)

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Fünf Jahre dauern die Bauarbeiten für die Jumeirah-Palme - in Kürze soll es vor der Küste Dubais dann so aussehen wie auf dieser Computersimulation des staatlich kontrollierten Bauunternehmens Nakheel. In der Bildmitte: The Trump International Hotel & Tower (Simulation: Nakheel)

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Die Marina Appartments mit dem Yachthafen direkt vor der Haustür (Simulation: Nakheel)

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Rund 4000 Wohnungen und Villen sollen auf der künstlich aufgeschütteten Insel entstehen. (Simulation: Nakheel)

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Erste Auswirkungen auf das Ökosystem vor der Küste sind bereits spürbar. So haben sich durch die künstlichen Aufschüttungen die Strömungsverhältnisse verändert und das Algenwachstum hat zugenommen. Foto: AP

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In Dubai kann man zuschauen, wie die Utopien in den Himmel wachsen. Zehn Spuren hat die Hauptstraße, die Sheikh Zayed Road, bereits. Da es an einer Brücke zu Stoßzeiten immer wieder zu Staus kommt, wird gleich daneben eine neue gebaut - mit 14 Fahrspuren. (Foto: AP)

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"Ich will die Nummer eins in der Welt sein" wird Dubais Herrscher Scheich Mohammed Bin Rashid Al Maktoum (im Bild rechts) zitiert. In seinem Beisein wurde ein Modell der - na? - längsten Hotelkette der Welt enthüllt. (Foto: AFP)

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Bis 2016 sollen 31 Themen-Hotels entstehen. Geschätzte Baukosten: knapp elf Milliarden Dollar. (Foto: AFP)

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Symbol für Prunk und Luxus auf allen Hotelebenen: Das Burj al Arab. Während es sich Scheichs und Finanziers in Dubai gut gehen lassen und die Touristen ..., (Foto: AP)

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... beim Kamelreiten am Strand noch ein bisschen Orientromantik spüren können ... (Foto: AP)

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... kritisieren Menschenrechtsorganisationen die oft unwürdigen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter und Dienstboten. Die meisten von ihnen kommen aus dem Ausland, arbeiten für ein paar hundert Euro im Monat und haben kaum Rechte. Trotzdem reißt der Zustrom an Arbeitskräften nicht ab: Die Bedingungen in ihren Heimatländern sind oft noch schlechter. (Foto: AP)

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Niemand scheut sich, in Dubai seinen Reichtum zur Schau zustellen. Motor des Wachstums ist Konsum: Auf dem Goldmarkt wird per Kilo gezahlt, ständig eröffnen neue Einkaufszentren. Und weil selbst der reichste Scheich nicht das heiße Klima und den ewigen Sonnenschein verändern kann ... (Foto: AP)

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... steht die (natürlich) größte Skihalle der Welt auch in Dubai. An Samstagen stehen die Einheimischen dort Schlange, um für umgerechnet 30 Euro ... (Foto: AP)

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... einmal zu spüren, wie sich Schnee anfühlt. (Foto: AP)

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