Buschpiloten in Alaska:Wilde Kerle

Waghalsige Piloten fliegen in Alaska ihre Passagiere überallhin - auch zum Bärengucken.

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Quelle: Jochen Temsch

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Fliegen ist in Alaska so normal wie andernorts Autofahren. Viele Familien besitzen nicht einmal einen Wagen. Die einmotorigen, zwei- bis sechssitzigen Flugzeuge landen auf Wiesen, Eis und Schnee, im Wasser und am Strand.

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Aus 1500 Metern Flughöhe betrachtet sieht die Tundra nördlich von Fairbanks aus wie ein abstraktes Gemälde, in bunten, kräftigen Farben gemalt, mit viel Blau, Grün und Rot - und alles mit dem ganz, ganz großen Pinsel hingeworfen.

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Flugzeugführer wie Tim Hendricks, die die Bewohner dieser rauhen Region mit Lebensmitteln, Medikamenten und der Post versorgen, nennen sich Buschpiloten - weil die Wildnis ihr Territorium ist, und die Wildnis überall "da draußen" ist.

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Wenn gerade kein Flug ansteht oder das Wetter zu schlecht ist, vertreiben sich die Piloten die Zeit in einfach ausgerüsteten Barracken wie hier auf dem Flughafen von Homer mit Warten und Kaffeetrinken.

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Touristen, die im Katmai-Nationalpark ein besonderes Tiererlebnis haben wollen, transportieren die Piloten in die Einsamkeit. Gleich nach dem Aussteigen finden sich die ersten Anzeichen für den Grund der Reise: ...

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Im Sand zeichnen sich die Spuren von Bären ab. 5000 Braun- und Schwarzbären leben in dem Schutzgebiet gegenüber der Insel Kodiak. Hier muss man nicht lange nach den Tieren suchen: Wer nicht aufpasst, kann  jenseits des Ufers im kniehohen Gras buchstäblich über sie stolpern. Pilot und Führer Hendricks weist seine Gruppe daher an, sich beim Gehen laut zu unterhalten, um die Bären nicht zu überraschen.

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Die Küsten-Braunbären gehören zur selben Spezies wie die Grizzlys, sind aber größer und friedlicher als ihre Verwandten.

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In die Hallo-Bay kommen sie gerne zum Lachsefangen. Weil es davon hier so viele gibt, sind Menschen für sie weder Nahrungsquelle noch Bedrohung. Und so kann es passieren, ...

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... dass einer der braunen Kolosse in 15 Metern Entfernung seelenruhig seines Weges stapft und auch ...

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... die ihn begleitenden Wölfe sich ungewöhnlich nah an Menschen herantrauen. Dennoch dürfen Touristen die Gefahr, die von den Tieren ausgeht, nicht unterschätzen.

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Falls doch einmal ein Wolf oder ein Bär aggressiv werden sollte, haben die Buschpiloten ein Pfefferspray in der Hosentasche und eine Signalrakete am Hosenbund hängen, um den Angreifer zu erschrecken und zu verjagen.

© sueddeutsche.de/Jochen Temsch/dd
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