Burning Man Festival 2016:Das Lied von Staub und Feuer

Eine Woche lang zieht Nevadas Wüste Kreative und Feierwütige aus aller Welt an. Impressionen vom Burning Man Festival 2016.

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(Foto: REUTERS)

"The Man", Ausgabe 2016: So sieht in diesem Jahr die Skulptur aus, die zum Höhepunkt des Burning Man Festivals in Flammen aufgehen wird.

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Zum 30. Mal bereits treffen sich Menschen aus aller Welt in der Black-Rock-Wüste des US-Bundesstaates Nevada. Wie in den Vorjahren zählen die Veranstalter etwa 70 000 Besucher.

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Einst befand sich hier ein Salzsee, doch der ist längst ausgetrocknet. Nun lässt sich auf dem vor Dürre rissig gewordenen Boden bestens Acro-Yoga machen, ...

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... auf Stelzen gehen oder Fahrrad fahren ...

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... oder einfach mal vor dem Fernseher ausruhen. Der Stil der Burning-Man-Besucher, Shabby Chic vor rauer Kulisse, ist inzwischen weltbekannt.

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(Foto: Jim Urquhart/Reuters)

Aber auch die Kunstinstallationen sind entscheidender Teil des Festivals. Das erklärte Ziel der Veranstalter: Entstehen soll eine "temporäre Metropole, die der Kunst und der Gemeinschaft gewidmet ist".

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Jeder Gast soll mitmachen und sich kreativ verwirklichen können. Erlaubt ist, was gefällt. Gefeiert wird nicht zuletzt die Vergänglichkeit. In diesem Jahr gehört sogar ein "Tempelprojekt" dazu.

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Vom 28. August bis zum 5. September läuft das Festival diesmal. Wer in die Wüste reist, weiß aus eigener Erfahrung oder von Bildern, dass ein Sandsturm zum festen Programm gehört. Wie hier am Dienstag.

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Neben Staub in wechselnder Dichte prägt Feuer das Festival.

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Das Motto des Festivals in diesem Jahr lautet "Da Vinci's Werkstatt". Allzu eng wird das aber nicht ausgelegt.

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Da wird auch mal zum Spaß ein Amboss in die Luft gejagt. "Wollen ist nicht genug, wir müssen Dinge tun", mit diessen Worten wird schließlich Leonardo da Vinci im Festivalprogramm zitiert.

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(Foto: AP)

Was anderswo verpönt ist - Kunstwerke anfassen nämlich - ist beim Burning Man Festival ausdrücklich erwünscht. Eine überdimensionale Wildschwein-Skulptur etwa wäre hier fehl am Platz, könnten Gäste nicht auf ihr herumturnen.

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Auch diese Installation namens "Tangential Dreams" ist als Klettergerüst gedacht. Bei Nacht leuchtet der Abenteuerspielplatz für Erwachsene in allen Regenbogenfarben.

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Der Legende nach entstand das Festival, weil Larry Harvey 1986 mit ein paar Freunden aus Liebeskummer eine Holzfigur verbrannte, den "Burning Man" eben. Jedes Jahr wird seither eine Skulptur mit diesem Namen auf dem Gelände aufgebaut (hier bei den Arbeiten am 29. August zu sehen) - und am sechsten Tag zusammen mit der übrigen Holzkunst verbrannt. Wie sich das Drumherum des Festivals im Laufe von drei Jahrzehnten entwickelt hat, ist auf diesem Zeitstrahl zu sehen.

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