Bunte Berge in China:Herbstspaziergang auf dem Mond

Die bizarr aufgefalteten Bergketten in bunten Farben sehen aus wie künstlich arrangiert. Doch die Kraterlandschaft im Zhangye-Geopark im Nordwesten Chinas ist von der Natur geschaffen.

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Quelle: Imago Stock&People

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Die bizarr aufgefalteten Bergketten in bunten Farben sehen aus wie künstlich arrangiert. Doch die Kraterlandschaft im Zhangye-Geopark im Nordwesten Chinas ist von der Natur geschaffen.

Die Landschaftsaufnahmen sind bunt, bizarr - und wirken, als wären sie nicht von dieser Welt. Eine Kraterlandschaft auf dem Mond? Oder mit Photoshop verfremdete Bilder? So absurd sie auch anmuten: Diese Berge gibt es tatsächlich.

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Und sie sind wirklich so bunt. Im Zhangye Danxia Landform Geopark im Nordwesten Chinas begeistern sie mit ihrer Farbenpracht Einheimische, Touristen, Geologen und Künstler gleichermaßen.

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Danxia-Berge, die es an mehreren Orten in China gibt, bestehen aus rötlichem Sandstein. Vor mehr als 24 Millionen Jahren lagerte sich diese Gesteinsschicht mit anderen Mineralien ab und wurden durch die Bewegung tektonischer Platten schließlich aufgefaltet, wie der britische Telegraph erklärt - zu einer bizarr anmutenden Mondlandschaft.

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Durch Wind und Regen bedingte Erosion tat ein Übriges und ließ in der Nähe der kleinen Stadt Zhangye nicht nur sanfte Hügel, steile Hänge, tiefe Täler und scharfe Grate entstehen. Das Wetter veränderte auch die Farben der Landschaft, die teilweise wie ein herbstlicher Laubwald aussieht. Mit 400 Quadratkilometern umfasst der Geopark bei Zhangye die größte Danxia-Berglandschaft Chinas.

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Auf angelegten Wegen können Besucher die unwirklich aussehende Kraterlandschaft erkunden. Und sich fühlen, als würden sie im Herbst über den Mond spazieren.

© Süddeutsche.de/cag/jobr/leja
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