Bildstrecke:Speedflying: Den Berg hinabfliegen

Francois Bon ist der Pionier einer Sportart, die in Deutschland noch nicht genehmigt ist: Speedflying. Doch die ersten Kurse werden bereits angeboten.

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Speedflying: Den Berg hinabfliegen, Francois Bon

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Auf dem Gipfel verschaffen sich die Speedflyer einen Überblick über ihre Fahr- beziehungsweise Flugroute. Speziell konstruierte Gleitschirme ermöglichen den Sturz die Berghänge hinab.

Speedflying in den Dolomiten. Foto: Christoph Kirsch

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Die Gleitschirme sind etwas kleiner als normale Flugschirme, sind aber auch weniger empfindlich gegen Turbulenzen.

Speedflying in den Dolomiten. Foto: Christoph Kirsch

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Dennoch müssen die Fahrer aufpassen, nicht die Kontrolle zu verlieren. Dass sie nicht völlig abheben, ist gewollt: Der Gleitschirm soll nur über Klippen, Gletscherspalten und senkrechte Wände tragen, bevor die Fahrer wieder auf Skiern über Vorsprünge rasen.

Speedflying in den Dolomiten. Foto: Christoph Kirsch

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So bewältigen die Speedflyer auch eigentlich unmögliche Abfahrten. Doch der neue Sport ist gefährlich, nach zwei tödlichen Stürzen hat die Schweiz strenge Regeln erlassen: Speedflyer brauchen hier einen Gleitschirmschein. In Deutschland gibt es bereits Schnupperkurse, offiziell genehmigt ist der Extremsport jedoch noch nicht: Zuständig ist das Luftfahrtbundesamt, da die Skiflieger potenziell dem Luftrecht unterliegen.

Speedflying in den Dolomiten. Foto: Christoph Kirsch

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Ein Pionier ist Francois Bon, der bereits den Mount Cook in Neuseeland "erstbeflogen" hat (Foto) - und die Eigernordwand sowie die Montblanc-Nordwand.

Am Mount Cook in Neuseeland. Foto: Francois Bon

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"Alles geht so schnell, du konzentrierst dich nur auf die Plätze, wo du gleich landest", sagt er.

Am Mount Cook in Neuseeland. Foto: Francois Bon

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Gletscherspalten und Lawinen, Wind und Wetter machen die senkrechte Abfahrt noch gefährlicher.

Am Mount Cook in Neuseeland. Foto: Francois Bon

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Zwar soll der Sport nicht nur für Extremskifahrer geeignet sein - doch auf normalen Pisten wäre die Kollisionsgefahr mit anderen Skifahrern zu hoch.

Am Mount Cook in Neuseeland. Foto: Francois Bon

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Daher weichen die Skiflieger in Frankreich und der Schweiz auf eigens ausgewiesene Gebiete aus - es müssen ja nicht gleich Eiger oder Montblanc sein.

Am Mount Cook in Neuseeland. Foto: Francois Bon

(sueddeutsche.de/kaeb)

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