Skurrile Reisefotos II:Bleibende Eindrücke

Urlauber sammeln auf ihren Reisen Erfahrungen in fremden Ländern - ob sie wollen oder nicht. Eine Galerie der Absonderlichkeiten von Katja Schnitzler

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Skurrile Reisefotos II

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Um von dem einen Ort an den anderen zu gelangen, gibt es für Reisende geeignete und weniger geeignete Methoden: Wer einigermaßen sattelfest ist, darf sich auf dem Rücken eines Pferdes relativ sicher fühlen und den Blick in die Landschaft genießen. Darauf hätte die Hexe im Bild besser verzichtet.

Bottrel, Kanada. Foto: Reuters

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Eine Erkenntnis ereilt Reisende in Sachen Fußball: Die Fans in Ghana geben sich weitaus mehr Mühe mit der Bemalung als hiesige Zuschauer.

Foto: AFP

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Bevor in der Ferne Inlandsflüge gebucht werden, sollten sich Urlauber über die Fluggewohnheiten der Piloten informieren: Halten sie Mindestabstände ein? Lassen sie sich durch Feuerwände vom Kurs abbringen? Und wie lande ich die Kiste notfalls selbst?

Al-Ain International Aerobatics Show auf dem Gulf Emirate's Airport. Foto: AFP

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Manche Bräuche kommen dem Urlauber bekannt vor. Nur die Rahmenbedingungen sind andere. Doch damit kommt der professionelle Tourist klar.

Florida Keys National Marine Sanctuary, Key Largo. Foto: AP

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Selbst wer sich mit Landestracht tarnt, muss oft feststellen: Man kommt dennoch nicht überall hinein.

Cannes. Foto: AFP

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Dafür werden dem Reisenden neue Methoden der kosmetischen Behandlung nahegebracht: Ein Schönheitsbad kann man auch in Schokolade nehmen. Nicht gern wird es jedoch gesehen, wenn Urlauber den Pool leer trinken.

Spa in Hakone nahe Tokio. Foto: AP

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Während hierzulande Menschen in den Ring steigen, wird in manchen anderen Ländern gerne Tieren der gefährliche Kraftakt überlassen - zum Schrecken der Tierschützer. Besonders Indien ist bei der Wahl der Kontrahenten einfallsreich: Mal wetzen Büffel ihre Hörner ...

Gauhati, Indien. Foto: AP

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... dann hetzen die Menschen Vögel aufeinander.

Bulbul-Kampf in Indien. Foto: AP

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Der im Ausland verpönte Klassiker: Hahnenkampf. Doch nicht nur auf seltsame Wettkämpfe muss sich der Urlauber einstellen.

Indien. Foto: AP

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Bisweilen wird er auch mit absonderlichen Begegnungen der anderen Art konfrontiert.

Bad Gastein. Foto: AFP

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Nach all diesen kräftezehrenden Erfahrungen würde mancher Urlauber auf dem Weg zum Hotel-Buffet durchs Feuer gehen ...

Tough Guy Event in Perton, England. Foto: Reuters

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... oder sich Kopf voraus in die Süßwaren-Auslage stürzen.

Mitesser eines 454 Meter langen Kuchens in Sao Paulo, Brasilien. Foto: AFP

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Die angefutterten Pfunde kann sich der Tourist gleich wieder weg trainieren - allerdings sollte er darauf achten, neben den Einheimischen keine lächerliche Figur abzugeben.

Surfwettbewerb in Manhattan Beach, Kalifornien. Foto: AP

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Eine große Freude für jeden Urlauber ist es, von den Einheimischen zu ihren Festivitäten eingeladen zu werden. Aus Anstand ist es empfehlenswert, sich dem Anlass entsprechend zu kleiden und sich auch sonst den Gepflogenheiten des Gastlandes anzupassen.

Hawaii Grand Sumo Tournament in Honolulu. Foto: AFP

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Die oberste Regel aber lautet: Der Gastgeber hat immer recht. Und er gewinnt immer.

Hawaii Grand Sumo Tournament in Honolulu. Foto: AP

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Urlauber, die in heikle Situationen geraten, sollten sich niemals als Touristen zu erkennen geben! Verhalten Sie sich unauffällig!

Wikingerfest auf den Shetland Inseln. Foto: AFP

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Flexible Reisende haben auch dann kein Problem, wenn alle Hotels ausgebucht sind: Einen Platz zum Schlafen finden sie immer.

Manila, Philippinen. Foto: Reuters

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Mitunter mag dem Deutschen der Brotbelag in fernen Ländern etwas seltsam erscheinen. Doch um nicht unhöflich zu wirken heißt es in diesem Fall: Zumindest ein Bissen muss sein!

Vom Jahr der Ratte profitieren in China auch Mäuse. Foto: AFP

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Wahre Gentlemen bieten Damen mit schweren Lasten Hilfe beim Tragen an. Allerdings dürfte sich nicht nur die Blumenverkäuferin auf dem Bild zu Recht fragen, ob ihre Ware auf einem deutschen Haupt heil bis zum Markt getragen wird.

Lotusblumen-Verkäuferin in Phnom Penh, Kambodscha. Foto: AP

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Wenn der Urlauber hier spontan sein Rettungsschwimmer-Abzeichen zückt und selbstlos zur Hilfe eilt, darf er wenig Dankbarkeit erwarten: An anderen Orten der Welt wird zur Taufe mehr Wasser benötigt, als ein Taufbecken fassen kann.

Orthodoxe Taufe in Skopje, Mazedonien. Foto: AP

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Und auch diese entspannte Herren wollen bitte, bitte nicht von übereifrigen Urlaubern ausgebuddelt werden - Sand ist schließlich nicht nur zum Spielen da!

Heißes Sandbad in Ibusuki, Japan. Foto: AFP

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Auch tierische Reisebegleiter müssen sich auf die Gepflogenheiten des Gastlandes einstellen und Rituale über sich ergehen lassen, ohne zu knurren oder zu jaulen.

Tiersegnung in Madrid, Spanien. Foto: AP

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Eine immergleiche Frage auf Reisen ist die Wahl der richtigen Mitbringsel. Dieser Junge hat sich entschieden.

Ein indonesischer Junge spielt im Markt von Makassar mit Päckchen aus Kokosnussblättern. Foto: Reuters

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Und trotz der Erweiterung des Horizonts bleibt am Ende manchmal die Frage: Wo bin ich nur hineingeraten?

Karnevalswagen der Sambaschule Viradouro in Rio de Janeiro, Brasilien. Foto: AFP

© sueddeutsche.de
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