Ein Leben ohne materiellen Besitz, im Einklang mit der Natur: Der Amerikaner Christopher McCandless (in Sean Penns Kinofilm "Into the Wild" gespielt von Emile Hirsch) machte sich 1992 auf eine Reise durch mehrere Bundesstaaten der USA. Sein Ziel: Alaska.Foto: Tobis
Von der Hauptstadt Fairbanks aus, in deren Nähe die Trans-Alaska-Pipeline verläuft, fuhr McCandless weiter südlich zum eigentlich Fixpunkt seiner Reise. Der Denali National Park vereint alles, was der Alaska-Reisende auf seiner Sightseeing-Liste abhaken möchte: Riesige Gletscher, Fjorde, endlose Wälder und Tundren, unzählige namenlose Flüsse und Seen, erhabene Berge und eine beeindruckende Tierwelt.Foto: dpa
Im Visitor Centre am Eingang des Parks kann sich der Besucher anschauen, welchen Tieren er in freier Wildbahn möglicherweise Auge in Auge gegenüberstehen wird. Der Denali ist Lebensraum für die "Big Five": Grizzly, Karibu, Moose (amerikanischer Elch), Wolf und Dall-Schaf.Foto: AP
Dieser Anblick gab dem Park seinen Namen: Der Mount McKinley ist mit 6.195 Metern Höhe der höchste Berg Nordamerikas. Denali bedeutet in einem indianischen Dialekt "der Hohe". Foto: iStock
Das Naturschutzgebiet liegt nur etwa 300 Kilometer südlich des Polarkreises. Besonders die warmen und vor allem langen Sommertage im Juni und Juli eignen sich gut für die Tierbeobachtung. Hier streift ein amerikanischer Elch durchs Unterholz.Foto: iStock
Überraschend können plötzlich auch Grizzly-Bären den Besuchern im knapp 25.000 km² großen Park nahe kommen, gelegentlich ...Foto: iStock
... sogar in der Nähe der Zufahrtstraße. Camper und Wanderern erklären Ranger vor dem Betreten des Parks das richtige Verhalten für den Fall einer Begegnung. Weglaufen gehört nicht dazu.Foto: iStock
Hier sagen sich wirklich höchstens Rotfuchs und Hase gute Nacht: Der Savage River ist einer von drei großen Flüssen, die das Gebiet des Nationalparks durchströmen.Foto: iStock
Im Denali National Park verläuft das Leben nach den harten Gesetzen der Wildnis - genau das, was der junge Abenteuerer McCandless, dessen wahre Geschichte die Vorlage für den Film "Into the Wild" lieferte, wohl gesucht hat.Foto: iStock
Den kurzen Sommer über richtete sich der junge Abenteurer in einem verlassenen Bus der Verkehrsbetriebe Fairbanks ein. Das Vehikel steht heute immer noch am selben Ort im Park und ist zu einem beliebten Fotomotiv für Touristen geworden.Foto: Tobis
Durch fehlende Nahrung und den Verzehr giftiger Beeren geschwächt, starb McCandless schließlich einsam in der Wildnis. Elchjäger fanden seinen Leichnam.Foto: AP(sueddeutsche.de/dd)Weitere Informationen zum Denali National Park and Reserve in Alaska