Globale Erwärmung, Wettereinflüsse und zunehmender Tourismus bedrohen die Kulturschätze dieser Welt. Internationale Organisationen wie die UNESCO, das World Watch Institute und der World Monument Fund führen Buch über die am meisten gefährdeten Monumente und Orte. Auf ihren aktuellen Listen finden sich altbekannte Sehenswürdigkeiten - aber auch erschreckende Überraschungen.
Machu Picchu in Peru
Bedrohung: Zu viele Touristen Quelle: World Monument Fund
Die alte Ruinenstadt der Inkas - Machu Picchu - liegt auf einer Bergspitze der Anden über dem Urubambatal und ist eine der größten Touristenattraktionen Perus. Der World Monument Fund sieht die historische Stätte vor allem aufgrund der vielen Touristen bedroht: Während 1992 insgesamt rund 9.000 Besucher kamen, wollten im Jahr 2006 mehr als 4.000 Touristen pro Tag die Ruinenstadt sehen. Es wird erwartet, dass diese Zahl beim Bau einer geplanten Hochbahn weiter steigt.
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