Erst zwei Monate später erreichte die Scholle, auf der die Tegetthoff driftete, die Wilczek-Insel. Von dort erkundete Payer mit dem Beginn des Polartags 1874 das Archipel und erreichte mit Schlittenhunden den nördlichsten Punkt Eurasiens, das Kap Fligely. Eben diesem Weg folgten bei der Gedächtnisexpedition im Jahr 2005 die vier Männer, zwei Russen und zwei Österreicher, und der Schlittenhund Nanuk. Sie hatten ein anderes Problem als Payer: Anstelle von zu viel trafen sie auf zu wenig Eis. Dafür auf Eisbären.
Der weiße Schlittenhund Nanuk, trainiert vor Polarbären zu warnen, hat viel zu tun. Und es ist heiß. Den hundert Kilo wiegenden Schlitten zu ziehen, kostet Viktor so viel Kraft, ...
Text und Fotos: Birgit Lutz-Temsch