Sicher, das Image der Deutschen Bahn war schon schlechter. Der Konzern zählte lange Zeit zu den unbeliebtesten Unternehmen in Deutschland. In diesen Listen taucht die Bahn inzwischen immerhin nicht mehr auf. Wirklich gut kommt sie in der öffentlichen Wahrnehmung aber immer noch nicht weg. Woran liegt das?
Rüdiger Grube, der seit 2009 an der Spitze des Unternehmens steht, hat dafür eine einfache Erklärung. "Die Leute ärgern sich am meisten über Unpünktlichkeit", sagte er jüngst dem Spiegel. Die Bahn transportiere aber 7,3 Millionen Menschen täglich. Angenommen, rechnet der Bahn-Chef vor, nur ein Prozent der Züge wäre unpünktlich, dann seien immerhin 73.000 Menschen betroffen. Grubes Fazit: Deshalb gäbe es "jeden Tag einen Haufen schlechte Geschichten über die Bahn".
Stimmt das? Wissen die Menschen wirklich nur Negatives über die Bahn zu berichten? Wir haben uns im bei Twitter und Instagram mal umgesehen - und waren überrascht.