Beinahe-Zusammenstoß:Pilot nimmt Abkürzung

Gerade noch mal gutgegangen: Ein Pilot eines Schweizer Privatflugzeugs hat über dem Flughafen Nizza eine unerlaubte Abkürzung genommen - und wäre dabei fast in eine Passagiermaschine geflogen.

Ob er es eilig hatte, oder nicht richtig aufgepasst hatte? Ein Pilot eines Schweizer Privatflugzeugs wollte in der Luft offenbar eine Abkürzung nehmen - und wäre dabei um ein Haar in eine Passagiermaschine der Air France geflogen.

Kurz nach dem Start in der französischen Hafenstadt Nizza hielt sich der Pilot der kleinen Cessna offenbar nicht an die vorgeschriebene Flugroute.

Die verbotene Strecke kreuzte aber direkt den Weg des Air-France-Airbus, der mit mehr als 130 Passagieren an Bord auf dem Weg nach Paris war.

Die nahende Katastrophe an der Mittelmeerküste verhinderte letztendlich die moderne Technik. Die Kollisionswarnsysteme hätten gut funktioniert und Ausweichmanöver ermöglicht, teilte die französische Luftfahrtbehörde DGAC mit. Mit der weiteren Aufklärung des Beinahe-Zusammenstoßes seien Flugunfallermittler betraut.

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