Bausünden in Spanien:Greenpeace dokumentiert Bausünden an Spaniens Küsten

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Greenpeace dokumentiert Bausünden in Spanien, AFP

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Das ehemalige Fischerdorf Benidorm bei Alicante hat bereits seit den fünfziger Jahren vorgemacht, wie es eigentlich nicht sein sollte: Bis dicht ans Ufer reichen die Hochhäuser mit Touristenunterkünften.

Seit Jahren dokumentiert die spanische Sektion der Umweltschutzorganisation Greenpeace Bau- und Umweltsünden an den spanischen Küsten - und kommt auch für das Jahr 2007 wieder zu dramatischen Ergebnissen.

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Ein alter, hässlicher Bekannter in dem Greenpeace-Bericht ist der Hotelkomplex Algarrobico in Almeria - "das aggressivste Projekt der ganzen spanischen Küste". Im Mai 2003 begannen die Bauarbeiten an einem bis dahin unberührten Strand in unmittelbarer Nähe des Naturparks Cabo de Gata-Nijar.

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Ein dichtes Geflecht aus Korruption und Unterlassungen seitens lokaler Behörden und des Umweltministeriums rankt sich um das Hotel. Massive Proteste von Greenpeace und anderen Organisationen stoppten 2006 schließlich die Bauarbeiten.

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Inzwischen verhandelt die andalusische Landesregierung mit dem Unternehmen, das das Hotel errichten wollte, über die Modalitäten des Abrisses.

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Ein weiteres angeprangertes Beispiel: Auch in Malaga in Andalusien stehen Ferienhäuser dicht an dicht bis ans Mittelmeer. Andalusien zählt laut Greenpeace-Spanien neben Valencia, Murcia und den Kanarischen Inseln zu den Regionen, die ihre Strände und Küsten am Schlimmsten behandelt haben.

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Andratx auf Mallorca ist ein Ort, an dem sich die Reichen und Schönen ungestört erholen wollen - selbst wenn dies auf Kosten der Umwelt geht. Greenpeace beanstandet, dass gerade hier viele Baugenehmigungen mit eklatanten Korruptionsfällen in Verbindung gebracht werden.

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Hotelkomplexe verschandeln die Küste auf der Kanareninsel Teneriffa.

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Am meisten besorgt die Umweltschützer, dass sich mittlerweile auch im bislang vergleichsweise unberührten Norden ein Bauboom breitmacht. Weil das Wetter hier nicht so beständig ist, werden allerdings weniger Hotels gebaut. Dafür aber große Industriewerke, die wie hier bei Torrelavega in Kantabrien ihre Abwässer ins Meer leiten.

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Auffällig ist für Greenpeace außerdem die Zunahme von Sport- und Wirtschaftshäfen. Wie hier in Ferrol in Galicien werden auch ...

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... in der Provinz Murcia im Südosten Spaniens oder in ...

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... der katalanischen Metropole Barcelona Hafenanlagen neu gebaut oder bestehende erweitert.

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(sueddeutsche.de/dd)

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